Glycin: Unterschied zwischen den Versionen

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Römpp Lexikon Chemie – Version 2.0, Stuttgart/New York: Georg Thieme Verlag 1999
 
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Version vom 2. Oktober 2012, 21:08 Uhr

Glycin C2H5NO2 ist die einfachste Aminosäure.

Alternativbezeichnungen: Aminoessigsäure; Kurzzeichen: G od. Gly; veraltet Glykokoll.

M = 75,07 g/mol.

Farblos, süß schmeckend (Name von griech.: glykys = süß), in Wasser gut löslich.

Nachweis

Glycin lässt sich auch in Ggw. anderer Aminosäuren durch die Farbreaktion mit Chlorameisensäuremethylester in wasserfreiem Pyridin fotometrisch quant. bestimmen; die entstandene rote Lsg. wird in Butanol bei 420 nm gemessen.

Herstellung

Aus Chloressigsäure u. Ammoniak.

Verwendung

  • Puffersubstanz
  • als Geschmacksstoff für süßsaure Lebensmittel und Getränke

Glycin an der BBS Winsen

Glycin ist in der Sammlung der BBS Winsen vorhanden und kann für Experimente genutzt werden. Hierbei gilt:

Achtung.gif Auf allen Chemikalien-Gefäßen, die an der BBS Winsen verwendet werden, finden sich codierte Hinweise auf Gefährdungen und entsprechende Vorsorgemaßnahmen beim Umgang mit dieser Chemikalie. Diese sogenannten H- & P-Sätze hängen gemeinsam mit den Arbeitsregeln für Schülerexperimente als Betriebsanweisung im Chemieraum aus und müssen in jedem Fall beachtet werden!

Weblinks

Quellen

Römpp Lexikon Chemie – Version 2.0, Stuttgart/New York: Georg Thieme Verlag 1999