WIG-Schweißverfahren
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Inhaltsverzeichnis
Allgemeine Definition
Das sogenante WIG 141 ( Wolfram- Inert- Gasschweißen/ engl.TIG, EN ISO 4063 ) wurde 1936 unter dem Namen Argonarc- Schweißen in der USA endeckt. Erst in den 50er Jahren wurde dieses Schweißverfahren in Europa durchgetzt.Bei diesem Schweißverfahren wird eine bestimmte Wärme der Schweißzone durch einen Lichtbogen im Argonschutzgas und einer nicht abschmelzenden Wolframelektrode und dem Werkstück erzeugt.
TIG bedeutet im engl. Tungsten- Inert- Gasschweißen. Tungsten/ Wolfram
Verfahren
Anwendungsbereiche
Das WIG- Verfahren wird angewendet in den Bereichen:
- Kessel-, Kraftwerks- und Rohrleitungsbau
- Luft- und Raumfahrzeugbau
- Mikroverbindungstechnik
- Pharmazie, Bio- und Lebensmitteltechnik
- Behälter- und Apparatebau
- Werkzeug- Maschinen- und Formenbau
Arten
Verwendete Gase
Beim WIG- und WP-Schweißen werden Argon und Gasgemische mit Zusätzen von Helium und/oder Wasserstoff sowie teilweise Stickstoff eingesetzt. Die quasi inerten Gase reagieren weder mit den Grundwerkstoffen noch mit der Wolfram-Elektrode. Mit zunehmenden Wasserstoff- und/oder Heliumanteil wird die Lichtbogenleistung erhöht, was insbesondere bei austenitischen CrNi-Stählen zu Vorteilen führt.
Die verschiedenen Gasmischungen können Einfluss haben auf:
- Schweißgeschwindigkeit
- Rauch- und Schadstoffentwicklung
- Nahtaussehen
- Einbrandverhältnisse
Vorteile/Nachteile
Vorteile:
- universell anwendbar
- saubere Nähte
- keine Spritzer vom Schweißen
- gute Handhabung
- einfache Beherrschung des Lichtbogens
- minimale Verzunderung am Werkstück
- schmale Schweißzone
- kaum Nacharbeit
Nachteile:
- sehr laut beim Schweißen
- sehr hohe Hitze ( kann Werkstoffe verformen )
Video
Quellen
1.elementa-schweisstechnik.de
2.wikipedia.org/wiki/Schweißen
3.[oldtimer-tv.com]