Porsche 917
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Der Porsche 917
1969 stellte der Automobilhersteller Porsche den neuen Rennwagen mit dem Namen 917 auf der Genfer Autmobilausstellung vor.
Der Porsche 917 wird mit einem als Mittelmotor eingebauten V12 angetrieben. 1969 leistete der luftgekühlte 4,5 Liter 383 kW (520 PS)bei 8000 U/min. Ab 1973 wurde er mit zwei Turboladern versehen und besaß dan eine Leistung von bis zu 810 kW (1100 PS) bei 7800/min.Mit dem 917 Gewann Porsche erstmals den Gesamtsieg bei den 24-Stunden-Rennen von Le Mans in der damals größten Hubraumklasse und war damit einer der erfolgreichsten Wagen der 70er Jahre.
Die Entwicklung
Der Porsche 917 basiert auf den Porsche 908 der mit einem 3L Achtzylinder und 258 kw (350 PS) Motor angetreiben wurde. Mit der Entwicklung wurde unter Konstrukteur Hans Mezger 1968 begonnen. Trotz das es für die kleine Sportwagenmanufaktur Porsche ein riesen Wagnis war und die internationale Motorsportbehörde FIA zur Homologation eine Mindeststückzahl von 25 Exemplaren forderte, standen 1969 zur Überraschung der Fachwelt 25 Porsche 917 auf dem Firmenhof in Zuffenhausen. Der damalige Chefentwickler von Porsche, Ferdinand Piech, versicherte zwar immer wieder das alle Fahrzeuge, die zur Homologation hergestellt wurden, auch fahrtüchtig waren. Jedoch der Legende und einigen glaubhaften Zeugen nach, fuhren nur ein teil der Autos. Manche Autos hatten angeblich nur einen Gang, fuhren nur Rückwärts, hatten Antriebswellen von Traktoren, Bremsklötze aus Holz oder es stand einfach nur eine leere Karosse dort.