Pneumatikschaltzeichen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. Februar 2006, 14:35 Uhr
Dieser Artikel wird zur Zeit bearbeitet.
Fertigstellung ca. Oktober 2005
Die Pneumatik ist die technische Anwendung der Druckluft. Mit Hilfe der Druckluft erfolgt ein Energietransport von der Druckquelle (Kompressor) zum Arbeitsglied (Luftmotor, Zylinder). Übernimmt die Pneumatik auch Steuerungsfunktionen, dient die Druckluft auch dem Informationstransport. Pneumatische Anlagen kommen zum Einsatz in der Fertigung, Montage und Steuerung industrieller Anlagen, in Fahrzeugen und nicht zuletzt im Handwerksbetrieb z.b. beim Fensterbau.
Doppelt wirkender Zylinder mit einseitiger Kolbenstange.
Einfach wirkender Zylinder mit Rückhub durch Feder.
Doppelt wirkender Zylinder mit kolbenseitig einstellbarer Dämpfung.
Dieses Hauptventil schaltet die Anlage ein oder aus. Es hat die Aufgabe,
die Pneumatikanlage mit Druckluft zu versorgen oder drucklos zu machen.
Das Stellglied besitzt zwei Entlüftungen, eine Druckluftzufuhr und zwei Arbeitsanschlüsse. (die Leitungen zum Zylinder) Die Ansteuerung (der Impuls für die Schaltstellungsänderung) erfolgt ebenfalls pneumatisch, d. h. durch einen Druckluftimpuls wird die jeweils andere Schaltstellung bleibend eingenommen.
Das ist ein Drosselrückschlagventil mit einstellbarer Drosselung des Vorlaufes und nicht gedrosseltem Rücklauf des Zylinderkolbens.
Dargestellt ist ein Zweidruckventil. Ein Ausgangssignal entsteht nur, wenn gleichzeitig beide Eingangssignale anliegen. Das Zweidruckventil ermöglicht durch seine Funktionsweise eine sogenannte Sicherheitsschaltung. Ein Ausfahren des Zylinders ist nur dann möglich, wenn die Hände des Bedieners gleichzeitig an zwei getrennten Schaltstellen den Startimpuls geben.
3/2 Wegeventil, handbetätigt, federrückgestellt
Dieses Schaltzeichen stellt eine Wartungsarmatur oder Wartungseinheit da.
5/2 Wegeventil beidseitig druckbetätigt
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--U4- Alex U. 13:29, 9. Jan 2006 (CET)