Heckreparatur: Unterschied zwischen den Versionen

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         auseinander gerissen wurden. Somit blieb nur eine Wahl, da Ich für diesen Auftrag nur
 
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         eine Woche Zeit hatte. HECKBLECH AUSTAUSCHEN.
 
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'''zu3.  Richten der Karosse und der Teile'''
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        Da Ich nun alle kaputten Teile demontiert hatte, konnte Ich nun mit der eigentlichen
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        zwischendurch den Schadensbericht, Fotos und Schreibkram erledigen musste. Blieben also
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        noch 4,5 Tage. Als erstes musste Ich das Heckblech heraustrennen. Dies stellte sich in
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        sofern als Schwierigkeit heraus, da man keine Naht sah, an die man sich halten konnte,
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        sprich wo Heckblech und Seitenteile miteinander verbunden waren. Also Schruppscheibe
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        auf den Winkelschleifer und ab geht die Post. Jetzt hieß es:"Naht freilegen"! Endlich!
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        Da war sie! Eine Messingfarbene Naht, d.h. sie war hart gelötet. Sieht man heute nur noch
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        selten. Gut, das Auto ist ja auch immerhin schon gut 25 Jahre alt! Naja, jetzt hatte Ich
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        jedenfalls einen Anhaltspukt zum heraustrennen des Heckblechs. Nun konnte das Richten
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        beginnen. Die Holme mussten wieder in Form gebracht werden, die Ersatzreifenmulde, sowie
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        die hinteren Seitenteile. Daran verbrachte Ich 1,5 Tage. Heißt also, noch 3 Tage bis zur
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        Fertigstellung.

Version vom 17. Juni 2007, 17:31 Uhr

Reparatur eines Heckschadens am Mazda RX-7 TYP SA2

1.Schadensaufnahme mit Fotos vom Schaden 2.Demontage der kaputten Teile 3.Richten der Karosse und der Teile 4.Einschweißen des Austauschheckblechs 5.Spachteln und Grundieren der Teile bzw. des Heckblechs 6.Lackieren des Hinterwagens

zu1. Schadensaufnahme des Unfalls----

        Um ein erfolgreiches Arbeiten und Wiederherstellen des Originalzustandes zu ermög-
        lichen, machte Ich mir ein eigenes Protokoll des Schadens.
        Also schrieb Ich mir auf, was am Auto kaputt ist und machte Bilder, um auch bei
        späteren Schäden dieser Art schneller und effektiver ans Ziel zu kommen, sprich
        den Schaden schneller zu beheben. Also schrieb Ich:
   
        1. Stoßfänger hinten komplett zerstört/Teil austauschen
        2. Stoßfängerhalter richten, da verbogen
        3. Heckblech richten oder austauschen
        4. Heckschloss erneuern
        5. Rückleuchten austauschen
        6. Seitenteile hinten links und rechts richten
        Außerdem machte Ich Fotos im zusammengebauten und demontierten Zustand des Fahr-
        zeugs.

zu2. Demontage der kaputten Teile

        Um zu sehen was hinter den kaputten Teilen auf mich wartete, schraubte Ich nacheinander
        die Teile ab. Angefangen habe Ich mit der hinteren Innenausstattung, um zu sehen, wie
        sehr der Schaden die Bodengruppe bzw, die Ersatzreifenmulde und die Seitenteile      
        angegriffen hat. Man sah dort deutlich die Spuren des Aufpralls. Die Schweißnähte
        der Ersatzreifenmulde waren aufgeplatzt und die hinteren Seitenteile waren nahe des
        Heckblechs die reinsten Wellen. Weiter ging es mit dem Soßfänger. Er ist mit 4 Schrauben
        von außen an die Karosse geschraubt. Dann nahm Ich die beiden zerstörten Rückleuchten
        heraus und musste feststellen, dass auch hier auf beiden Seiten die verpunkteten Nähte
        auseinander gerissen wurden. Somit blieb nur eine Wahl, da Ich für diesen Auftrag nur
        eine Woche Zeit hatte. HECKBLECH AUSTAUSCHEN.

zu3. Richten der Karosse und der Teile

        Da Ich nun alle kaputten Teile demontiert hatte, konnte Ich nun mit der eigentlichen
        Arbeit beginnen. Das demontieren der Teile hatte mich einen halben Tag gekostet, da Ich
        zwischendurch den Schadensbericht, Fotos und Schreibkram erledigen musste. Blieben also
        noch 4,5 Tage. Als erstes musste Ich das Heckblech heraustrennen. Dies stellte sich in 
        sofern als Schwierigkeit heraus, da man keine Naht sah, an die man sich halten konnte,
        sprich wo Heckblech und Seitenteile miteinander verbunden waren. Also Schruppscheibe
        auf den Winkelschleifer und ab geht die Post. Jetzt hieß es:"Naht freilegen"! Endlich!
        Da war sie! Eine Messingfarbene Naht, d.h. sie war hart gelötet. Sieht man heute nur noch
        selten. Gut, das Auto ist ja auch immerhin schon gut 25 Jahre alt! Naja, jetzt hatte Ich 
        jedenfalls einen Anhaltspukt zum heraustrennen des Heckblechs. Nun konnte das Richten
        beginnen. Die Holme mussten wieder in Form gebracht werden, die Ersatzreifenmulde, sowie
        die hinteren Seitenteile. Daran verbrachte Ich 1,5 Tage. Heißt also, noch 3 Tage bis zur
        Fertigstellung.