Zerspanen: Antworten

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Antwort 1:
Der Wirkrichtungswinkel"η" und der Vorschubrichtungswinkel"ρ" sind beim Drehen und Bohren konstant (ρ=90°).Beim Fräsen sind die beiden Winkel zeitlich veränderlich.

Antwort 2:
Es handelt sich um die Werkzeugbezugsebene (Referenzebene). Die Schneiden- und die Keilmessebene liegen orthogonal (senkrecht) zueinander.

Antwort 3:
Die Eingangsgrössen sind:

  • der zu bearbeitende Werkstoff (Festigkeit, chemische Zusammensetzung, Rohteilform)
  • das Werkzeug (Werkzeugform, Werkzeugstoff)
  • die Maschineneinstellung (Schnittgeschwindigkeit, Vorschubgeschwindigkeit, Zustellung)
  • die Maschineneigenschaften (statische/dynamische Steifigkeit)
  • die eingesetzten Hilfsstoffe (Kühlschmierstoffzusammensetzung und -menge)

Antwort 4:
In weiten Teilen überschneiden sich die Eingangsgrössen, die Schneidengeometrie ist beim Bohren bzw. Fräsen jedoch komplexer.

Antwort 5:
Es sind zwei Bewegungen erforderlich: 1. die Schnittbewegung beim Bohren kreisförmig, sie ist die wichtigste Bewegung beim Spanen (Hauptbewegung), sie wird bei diesem Verfahren vom Werkzeug ausgeführt. 2. die Vorschubbewegung, sie bewirkt, dass das Werkzeug kontinuierlich am Werkstück entlang geführt wird und so ein konstanter Materialabtrag vollzogen wird.

Antwort 6:
Es handelt sich um den Spitzenwinkel"σ".

Antwort 7:
Da sich beim Fließspan der Span kontinuierlich auf der Werkzeugschneide befindet und nicht gebrochen wird. Dies kann zu Materialaufbackungen führen.