Zahnriemen: Antworten

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Version vom 15. Dezember 2005, 11:40 Uhr von Björn ole (Diskussion | Beiträge)
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Antwort zu Frage 1 :

Da sich ein arbeitsspiel über vier Takte, also zwei Kurbelwellenumdrehungen erstreckt und die Ventile dabei nur einmal betätigt werden , muss die Nockenwelle mit der halben Drehzahl der Kurbelwelle laufen . Das Kurbelwellenrad besitzt halb so viele Zähne wie das Nockenwellenrad. Die Übersetzung 2:1 bedeutet also 2 Umdrehungen von der Kurbelwelle und 1 umdrehung der Nockenwelle.

Antworten zu Frage 2:

Auf der Innenseite des Riemens,sind ähnlich einer Kette, Zähne aus Gummi (Neopren) oder Kunststoff (Polyurethan) ausgeformt, die in ein spezielles Zahnrad eingreifen. Die Kraftübertragung erfolgt dabei durch den im Zahnriemen vorhanden Zugstrang, welcher meist aus Glasfasern seltener aus Stahlseilen besteht. Auf der Innenseite des Zahnriemens ist ein abriebfestes Gewebe angebracht, um die aus Elastomer bestehenden Zähne vor Verschleiß zu schützen

Antworten zu Frage 3:

Für den Zahnriemen reicht lediglich eine leichte Kunststoff-Abdeckung als Schutz.Durch die Möglichkeit von hohen Drehzahlen, seiner Laufruhe und nicht zuletzt durch den Preis ist der Zahnriemen eine Alternative zu Antriebsketten.