WIG-Schweißverfahren: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 13. September 2013, 13:37 Uhr

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Wig.jpg
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Allgemeine Definition

Das sogenante WIG 141 ( Wolfram- Inert- Gasschweißen/ engl.TIG, EN ISO 4063 ) wurde 1936 unter dem Namen Argonarc- Schweißen in der USA endeckt. Erst in den 50er Jahren wurde dieses Schweißverfahren in Europa durchgetzt.Bei diesem Schweißverfahren wird eine bestimmte Wärme der Schweißzone durch einen Lichtbogen im Argonschutzgas und einer nicht abschmelzenden Wolframelektrode und dem Werkstück erzeugt.

TIG bedeutet im engl. Tungsten- Inert- Gasschweißen. Tungsten/ Wolfram

Verfahren

WIRD BEARBEITET


Anwendungsbereiche

Das WIG- Verfahren wird angewendet in den Bereichen:

  • Kessel-, Kraftwerks- und Rohrleitungsbau
  • Luft- und Raumfahrzeugbau
  • Mikroverbindungstechnik
  • Pharmazie, Bio- und Lebensmitteltechnik
  • Behälter- und Apparatebau
  • Werkzeug- Maschinen- und Formen

Arten

Es gibt 2 Arten des Lichtbogens Gleichstrom und Wechselstrom

Gleichstrom: Die Elektrode wird bei Gleichstrom an den Minuspol angeschlossen. Bei einer umgekehrter Polung wird die Elektrodenspitze durch zu starke Erwämmung zerstört.Mit dieser Stromart werden alle Metalle außer Aluminium geschweißt.

Wechselstrom: Beim Wechselstrom erlischt der Lichtbogen bei jedem Nulldurchgang, hingegen zum Gleichstrom. Aus diesem Grund muss man vor den Beginnen des Schweißens, jede Halbwelle neu zünden.

WIG- Brenner und Schweißgerät

Beschreibung Bild: Schweißgerät

1 Transformator (ein- und zweiphasig):

 Umwandeln des Netzstroms in Schweißstrom;
 Erniedrigen der Netzspannung auf Leerlauf-Schweissspannung
 Erhöhen der Netzstromstärke auf Schweissstromstärke

2 Erzeugen von hochfrequenten Hochspannungsimpulsen zum berührungslosen Zünden des Lichtbogens während des Schweißens

3 Schutzdrossel und Schutzkondensator:

Schutz des Transformators vor Hochspannungsimpulsen, die sonst die Transformatorwicklungen zerstören würden

4 Filterkondensator:

Ausgleichen unterschiedlicher Stromhalbwellen, die beim Schweißen entstehen können (Gleichrichtereffekt)

5 Schutzgas-Magnetventil:

Elektromagnetisches Offnen und Schließen der Schutzgaszuführung

6 Steuereinheit:

Ein- und Ausschalten des Schweißstroms;
Einstellen der Schweißstromstärke;
Steuerung des Schutzgasmagnetventils mit einstellbarer Vor- und Nachströmzeit;
Einstellen des Filterkondensators;
weitere Steuerfunktionen

Verwendete Gase

Beim WIG- Schweißen werden Gasgemische und Argon mit Zusätzen von Helium, teilweise Stickstoff und/oder Wasserstoff verwendet. Die inerten Gase reagieren nicht mit den Werkstoffen und der Wolfram-Elektrode. Bei zunehmenden Helium- und Wasserstoffanteil wird die Lichtbogenleistung erhöht.


Die verschiedenen Gasmischungen können Einfluss haben auf:

  • Schweißgeschwindigkeit
  • Rauch- und Schadstoffentwicklung
  • Nahtaussehen
  • Einbrandverhältnisse

Cache.jpg

Vorteile/Nachteile

Vorteile:

  • universell anwendbar
  • saubere Nähte
  • keine Spritzer vom Schweißen
  • gute Handhabung
  • einfache Beherrschung des Lichtbogens
  • minimale Verzunderung am Werkstück
  • schmale Schweißzone
  • kaum Nacharbeit

Nachteile:

  • sehr laut beim Schweißen
  • sehr hohe Hitze ( kann Werkstoffe verformen )

Video

WIRD BEARBEITET

Quellen

1.<elementa-schweisstechnik.de>

2.wikipedia.org/wiki/Schweißen

3.[oldtimer-tv.com]

4.gase-for-you.de

5. oldtimers-im-fokus.ch

6. schweissaufsicht.ansa.ch