Head up display: Unterschied zwischen den Versionen

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Als Head-up-Display (HUD; sinngemäß: Anzeigefeld in Blickrichtung; Frontsichtdisplay; Informationsanzeige) wird ein Anzeigesystem bezeichnet, bei dem für den Nutzer (Piloten, Autofahrer, Viedospieler etc.) wichtige Informationen sein Sichtfeld projiziert oder dargestellt werden.
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<small>Als '''Head-up-Display''' ('''HUD'''; sinngemäß: Anzeigefeld in Blickrichtung; Frontsichtdisplay; Statusanzeige) wird ein Anzeigesystem bezeichnet, bei dem für den Nutzer (Piloten, Autofahrer, Viedospieler etc.) wichtige Informationen in sein Sichtfeld projiziert oder dargestellt werden.</small>
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Für die Bodenstreitkräfte wird sowohl [http://en.wikipedia.org/wiki/Helmet_mounted_display Helmet mounted displays (HMD)] wie als auch [http://de.wikipedia.org/wiki/Head-Mounted_Display Head-Mounted Display (HMD)] verwendet um das HUD darzustellen.
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In einem Versuch wurden die Konturen von Objekten in Fahrbahnnähe auf der Frontscheibe nach gezeichnet, dies wurde dann aber nur auf dem Display für das Nachtsichtgerät umgesetzt.
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Das Größte Problem von Head-up-Displays im PKW-Bereich ist die Blickwinkel Abhängigkeit, da die Head-up-Displays über eine Rückprojektion von einem LCD und nicht über LEDs erzeugt werden, wird das wiedergegebene Bild an der Frontscheibe polarisiert und ist somit anfällig für Veränderung des Blickwinkels oder Verwendung eines Polarisationsfilters (Sonnenbrille, etc.) der dafür sorgt das das HUD nicht mehr sichtbar ist. </small>
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Version vom 8. April 2011, 14:30 Uhr

Als Head-up-Display (HUD; sinngemäß: Anzeigefeld in Blickrichtung; Frontsichtdisplay; Statusanzeige) wird ein Anzeigesystem bezeichnet, bei dem für den Nutzer (Piloten, Autofahrer, Viedospieler etc.) wichtige Informationen in sein Sichtfeld projiziert oder dargestellt werden.

Einführung

In Kampfflugzeugen existieren diese Systeme bereist seit den 1940er Jahren.


Verwendung und Typen

Head-up-Display gibt es in verschiedenen Umsetzungen, so wird vorrangig im Militärischen Bereich eine Kombination aus Head-up-Display (HUD) und Helmet mounted displays (HMD) bei Luftstreitkräften (F-22, Eurofighter, etc.) verwendet, die es dem Piloten ermöglicht beim abwenden des Blickes vom Frontdisplay dennoch alle wichtigen Informationen im Sichtbereich zu behalten.

Für die Bodenstreitkräfte wird sowohl Helmet mounted displays (HMD) wie als auch Head-Mounted Display (HMD) verwendet um das HUD darzustellen.

Seit 2010 bietet die Firma Zeal Optics eine Snowboard- Skibrille mit integriertem HUD an.

Funktionsweise eines Head-up-Displays

Informationsinhalte eines Head-up-Displays

Zukunftsvision und Probleme

Mercedes-Benz plant eine Anzeige im Innen- und Seitenspiegel zu integrieren die auf Objekte im Totenwinkel hinweisen.

In einem Versuch wurden die Konturen von Objekten in Fahrbahnnähe auf der Frontscheibe nach gezeichnet, dies wurde dann aber nur auf dem Display für das Nachtsichtgerät umgesetzt.

Das Größte Problem von Head-up-Displays im PKW-Bereich ist die Blickwinkel Abhängigkeit, da die Head-up-Displays über eine Rückprojektion von einem LCD und nicht über LEDs erzeugt werden, wird das wiedergegebene Bild an der Frontscheibe polarisiert und ist somit anfällig für Veränderung des Blickwinkels oder Verwendung eines Polarisationsfilters (Sonnenbrille, etc.) der dafür sorgt das das HUD nicht mehr sichtbar ist.


Wird durch KFZ-U bis zum 11.04.2011 bearbeitet SaschaS