Benutzer:Pako 2

Aus BS-Wiki: Wissen teilen
Wechseln zu: Navigation, Suche
                                                          Motortuning

Auspuffanlage Chiptuning Sportluftfilter Nockenwelle


Auspuffanlage  Die Teile an einem normalen PKW, die zu dem Auspuff gezählt werden, sind der Abgaskrümmer, das Hosenrohr, der Katalysator, der Mittelschalldämpfer, der Endschalldämpfer und das Endrohr. Das Endrohr ist der Teil des Auspuffs, welches man meist am Heck unter dem Auto hervorkommen sieht, sofern dieses auf allen vier Rädern am Boden steht. Bei einem Roller etwa fehlen die meisten dieser Auspuffteile schon von vornherein. Der Krümmer geht hier sofort in das Endrohr über, da die restlichen Teile einfach nicht gebraucht werden. Der Krümmer selbst sorgt bei neueren Fahrzeugmodellen, durch ein Ventil, dafür, dass der Verbrauch des Kraftstoffs geringer wird und außerdem auch die Normen für Abgas eingehalten werden, die in Zukunft wahrscheinlich noch strenger werden. Das Hosenrohr verdankt seinen Namen seiner Form. Es fängt nach dem Krümmer in zwei geteilte Rohre an und geht dann in eins über. Der Katalysator ist neben dem Endrohr das bekannteste Einzelstück des Auspuffs. Der sogenannte Kat hat die Aufgabe, die Abgase zu filtern, damit nicht zu viele schädliche Stoffe in die Umwelt gelangen. Der Kat vermindert zwar die Leistung des Fahrzeugs um wenige PS, jedoch wird auch die Lautstärke und die Umweltbelastung vermindert. Die Lautstärke wurde früher durch den Mittelschalldämpfer gedämpft. Auch der Endschalldämpfer kann je nach Bauart die Geräuschemissionen und auch die Leistung eines Fahrzeugs beeinflussen. Da die Verbrennungen in den Brennräumen explosionsartig und damit verbunden sehr laut sind, hat die Auspuffanlage auch die Aufgabe, diese lauten Geräusche zu mindern. Weiterhin soll der Auspuff aber auch dafür sorgen, dass die Abgase, die bei der Verbrennung entstehen, aus dem Fahrzeug heraus geleitet werden. Dies soll natürlich möglichst leise und vor allem auch so passieren, dass so wenig Schadstoffe wie möglich nach draußen gelangen.

Chiptuning  Chiptuning wird für viele Autobesitzer immer interessanter. Die Motoren in modernen Autos haben eine enorme Leistungsreserve. Viele Motoren laufen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Kraftstoffqualitäten und Emissionswerten nur mit einer Effizienz von ca. 50% ; 60%! Durch Chiptuning und weitere kleine Umbauten kann ein Motor mit 100 PS schnell auf fast 160 PS getunt werden. Zusätzlich lassen sich durch diese Umbauten auch Kraftstoffeinsparungen von bis zu 20% verwirklichen. Ein zusätzlicher Vorteil für den Kunden liegt darin, dass die Speedhawk -Tuningboxen so konzipiert sind, dass der Einbau einer Tuningbox bei einem Diesel selbst vorgenommen werden kann. Als Einbauhilfe kann auch das Video auf der Internetseite angesehen werden, in dem der Einbau erklärt wird. Kunden, die sich den Einbau nicht zutrauen, können sich von Speedhawk eine passende Fachwerkstatt nennen lassen, die den sachgemäßen Einbau vornimmt.

Die langjährige Motor sporterfahrung der Entwickler und Techniker gewährleistet die hohe Qualität der Tuningboxen. Alle Teile werden im Hauptsitz von Speedhawk hergestellt und einer strengen Endkontrolle unterzogen. Nicht nur das Dieseltuning ist ein Steckenpferd von Speedhawk, auch dem Traktor Tuning und Reisemobil Tuning wird volle Aufmerksamkeit gewidmet.

In einer übersichtlichen Chiptuning Datenbank können Interessierte ihr Automodell aufrufen und direkt nachsehen, was für Leistungsreserven sich im Fahrzeug verbergen. Dort zeigt eine kleine Übersicht, wie sich Leistung und Drehmoment ändern, außerdem kann hier der Preis der entsprechenden Tuningbox entnommen werden.

Sportluftfilter (Pils)  Der Sportluftfilter ist die optimale Verbindung von Motorsporttechnik (40% mehr Luftdurchlass als herkömmliche Filter) und Wirtschaftlichkeit (auswaschbar und wieder verwendbar). Tauschfilter werden in den originalen Filterkästen eingebaut und ersetzen somit den Papierfilter. Tauschfilter sind TÜV -geprüft. Alle Tauschfilter werden mit einer 1.500.000-km-Garantie ausgeliefert. Eine Eintragung in die Fahrzeugpapiere ist nicht notwendig. Wartung nur alle 80.000 bis 160.000 km.

Nockenwellen  Beim mechanischen Motortuning gibt es mehrere Möglichkeiten, dem Motor ein paar zusätzliche Pferdestärken zu entlocken. Eine Möglichkeit ist ein Austausch der Nockenwelle, dabei baut man eine Sportnockenwelle mit anderen Öffnung` s- und Schließwinkeln der Ventile ein. Außerdem werden dann noch stärkere Ventilfedern, größere Ventile und verstellbare Nockenwellenräder verbaut. Auch kann man spezielle Einspritzsysteme oder Doppelvergaser verbauen. Diese beiden Tuningarten erzielen gute Zusatzleistungen im PS-Bereich, sind aber nicht ganz billig. Die wohl effektivste Art des Motortunings ist das Nachrüsten von Turboladern in Verbindung mit Ladeluftkühlern oder der Einbau eines Kompressors. Bei diesen Maßnahmen wird die Ansaugluft komprimiert und es ist mit einer Leistungssteigerung von mindestens 40 PS zu rechnen. Aber auch das ist nicht gerade preisgünstig. Die Preise für Kompressor liegen bei 10.000 Euro und Turbo bekommt man ab 1.000 Euro. Um auch noch das Letzte aus dem Motor heraus zu holen, gibt es die Möglichkeit, den Zylinderkopf etwas zu planen, die Schwungscheibe zu erleichtern oder die Kanäle zu polieren.