Aräometer: Unterschied zwischen den Versionen

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* Unteren "Meniskus", d. h. den tiefsten Punkt der Flüssigkeitssäule anpeilen.
 
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* Sofern die Temperatur nicht der Bezugstemperatur des Aräometers entspricht, muss der Messwert korrigiert werden, siehe [[Dichte]].  
  
 
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Version vom 19. März 2010, 19:39 Uhr

Araeometer.png

Das Aräometer ist eine Messspindel zur Bestimmung der Dichte von Flüssigkeiten.

Ein Glashohlkörper mit Skala ist mit einer bestimmten Menge Bleischrot befüllt. Je tiefer das Aräometer in die Flüssigkeit eintaucht, desto kleiner ist die Dichte. An der BBS Winsen ist ein Satz von 14 Aräometern vorhanden, damit lassen sich fast alle in der Praxis vorkommenden Flüssigkeiten mit Dichten zwischen 0,6 und 2 g/cm3 messen (Messspanne je Spindel 0,1 g/cm3). Die Messunsicherheit beträgt hierbei 10-3 g/cm³.

Handhabung:

  • Messzylinder befüllen.
  • Aräometer unter leichter Drehbewegung eintauchen, um zu vermeiden, dass das A. an der Gefäßwandung haftet, andernfalls besteht die Gefahr von groben Messfehlern!
  • Falls das A. vollständig zu Boden sinkt, ein A. für den nächst kleineren Dichtebereich verwenden.
  • Unteren "Meniskus", d. h. den tiefsten Punkt der Flüssigkeitssäule anpeilen.
  • Dichte ablesen.
  • Sofern die Temperatur nicht der Bezugstemperatur des Aräometers entspricht, muss der Messwert korrigiert werden, siehe Dichte.

Arbeitsblatt zur Dichtebestimmung am Beispiel eines Gemisches aus Ethanol und Wasser