Ventiltrieb und Motorsteuerarten

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--Olli 09:16, 15. Mai 2008 (CEST)


Aufgaben der Ventilsteuerung

Die Ventilsteuerung hat die Aufgabe die Gase (Luft-Kraftstoffgemisch und Abgase) zum richtigen Zeitpunkt in die Zylinder hinein und heraus lassen.


Aufbau und Arbeitsweise


Ventiltrieb.jpg

Beschreibung: Ventiltrieb eines Hubkolbenmotors

1. Nocken der Nockenwelle

2. Tassenstößel: dient für ein Ventilspielausgleich.

3. Ventilfeder

4. Ventilschaft

5. Hier handelt es sich um das Ansaugventil.

6. Ventilteller, der den Brennraum über den Ansaug- bzw. Abgaskanal abdichtet und auf dem Ventilsitzring sitzt

7. Brennraum

Das Übersetzungsverhältnis entspricht: Kurbelwellendrehzahl/Nockenwellendrehzahl = 2/1

Die Übersetzung ist Notwendig, weil bei jedem Arbeitsspiel nur einmal betätigt werden muss.


Ein Ventilspiel notwendig, zwischen Ventil und Kipphebel, da sich die Ventile sich bei Erwärmung ausdehnen. Bei einer Abweichung vom vorgeschriebenen Ventilspiel wird die Leistung und die Lebensdauer des Motors beeinflusst.

Ist das Ventilspiel zu klein schließen die Ventile nicht und dadurch entstehen Kompressions- und Leistungsverluste. An den Ventilen kann es auch zu Schäden kommen. Beim Einlassventil (EV) kann Vergaserbrannt entstehen und das Auslassventil kann verbrennen.

Ist das Ventilspiel zu groß führt dies zu Leistungsverlusten durch schlechtere Füllungsgrade und die Ventile machen Geräusche.

Arten der Ventilsteuerung

Heut zu Tage werden im Zylinderkopf nur noch hängende Ventile verwendet. Man unterscheidet bei der Anordnung der Ventile und Nockenwelle unterscheidet man OHV (over head valve)- und OHC (over head camshaft)- Motoren.

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