VW Transporter

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Die Geschichte

Die Geschichte des VW Typ 2 war ein zufälliger Riesenerfolg des Niederländischen VW Importeurs Ben Pon Senior. Er legte aus ein paar alten Käferfahrgestellen und ein paar Holzplatten die Grundlage zum VW Typ 2 (T1). Das Modell (T1), dass letztendlich auf den Markt kam, entstand aus dieser Zeichnung.

800px-Ben Pon.jpg

Quelle: Wikipedia

Im Jahr 1950 begann die Serienproduktion des T1, von der man sich viel erhoffte, denn der T1 war mit seiner V-förmigen Front und seinen zweigeteilten Frontscheiben eine optische Augenweide. Der T1 war jedoch nur aus den billigsten Materialien hergestellt. Die Scheibenwischer zum Beispiel waren nur aus einer einfachen Eisenschiene und einer Gummilippe, wodurch man nur eine stark eingeschränkte Sicht hatte. Der VW T1 war im Großen und Ganzen ein Nachbau vom Käfer, da die Achsen wie auch der Motor vom Käfer abstammten. Der VW T1 wurde in vielen verschiedenen Ausstattungen und Formen gebaut, da wäre zum Beispiel:


  • der Pritschenwagen mit und ohne Doppelkabine
  • der Kleinbus
  • der Campingbus
  • das VW Sondermodel, der Samba Bus
  • der Einsatzwagen der Polizei, Feuerwehr und dem Roten Kreuz
  • die Verkaufsfahrzeuge


Damit man eine genaue Vorstellung hat, ist dies ein Bild von dem legendären Samba Bus.

VW-T1-Samba-Bus-blau-weiss-170905-01.jpg


Nicht zu vergessen ist natürlich die Hippiezeit der 60er Jahre, wo der VW T1 eine wichtige Rolle spielte. Dabei gingen auch die ungewöhnlichen Designs in die Geschichte ein.

Hierzu noch ein Bild

IMG 1965.jpg

Der T1 hatte sehr viele Sonderausstattungen, einige Beispiele:

  • Anhängerkupplung
  • Aufstellfenster
  • Rechtslenker für bestimmte Länder
  • Rückfahrleuchten
  • Benzinheizung
  • Innenbeleuchtung
  • elektrische Heizung
  • Westfalia Campingausstattung

Bis irgendwann im Jahre 1967 die Weiterentwicklung, der T2, auf den Markt kommt.

Der VW T2 ´ Der Nachfolger vom T1, der T2 ist in der Weiterentwicklung optisch wie auch technisch eine klare Verbesserung zur damaligen Zeit. Der T2 hatte viele Unterschiede, angefangen bei der Optik, weiter zu der gesamten Länge und mit seiner veränderten Front und dem Heck, die nicht mehr so geschwungen sind. Allgemein eher schlichter gestaltet und das wichtigste optische Merkmal der "LATZ" vom T1 ist weg. Außerdem wurde der T2 mit einem stärkeren Motor einen 50 PS Boxermotor ausgestattet. Zusätzlich bekam er eine pneumatische Scheibenwischanlage, eine seitliche Schiebetür, Lüfterschlitze am Heck zum Kühlen des Motors, im Innenraum ein komplettes Armaturenbrett mit Tank- und Zeituhr, sowie ein Handschuhfach und ein Radiosystem. Natürlich hatte auch der T2 viele verschiedene Modelle und Ausstattungen. Die VW Sonderausstattung hieß werksintern NICHT mehr Samba sondern Clipper. Der T2 war weiterhin noch erhältlich als:

  • Pritsche
  • Kleinbus
  • Doppelkabiner
  • Einsatsfahrzeug für die Polizei, Feuerwehr und dem Roten Kreuz (Krankentransport)
  • Kombi

Ein normaler Kleinbus: 6095796.jpg

Ab 1971-1972 gab es den VW T2a (Zwitter), er unterscheidet sich eindeutig sichtbar an den größeren Rückleuchten und den größeren Lüftungsschlitzen am Heck. Ab 1972-1979 gab es den VW T2b, der nicht optisch verändert wurde, sondern nur auf die Verbesserung des Fahrwerks wurde sich konzentriert, wie man an folgenden Sachen sieht:

  • Rahmenverstärkung
  • Scheibenbremsen vorne
  • Sicherheitsgurte für alle Fahrgäste
  • stärkere Trommeln hinten
  • geteilte Lenksäule
 etc.

Der VW Transporter wurde mit immer stärkeren Motoren ausgestattet, wie zum Beispiel einen 70 PS Flachmotor, womit Geschwindigkeiten von bis zu 130 kmh erreicht werden konnten. Bei dem T2 wurde erstmals mit dem Syncro Antrieb (Allradantrieb), der sich beim T2 aber noch nicht durchsetzte, gearbeitet.

Der T2c kommt aus Brasilien ist ein Mix aus allen T2 Modellen, er wurde nur in Brasilien gebaut, er hatte einen Motor, den man mit Benzin oder Alkohol fahren konnte. Außerdem hatte das Modell einen G-Kat.


Der VW T3

Der T3 ist die dritte Variante, der Typ2 Baureihe. Dieser unterscheidet sich zu dem T2 optisch ganz klar, denn dieser ist eckiger und nicht mehr rund. Die typischen Merkmale, die Kastenform, wurde auch bei diesem Model erhalten. Die interne Bezeichnung für den T3 war EA (Entwicklungsauftrag)162. Der T3 ist der erste von drei Transportern, der eigenständig entwickelt wurde und nicht von Teilen des Käfers beeinflusst wurde. Der Motor war trotzdem noch hinten, es war zwar kein Boxermotor mehr, da er durch eine Vierzylinderreihe ersetzt wurde. Den T3 gab es noch in folgenden verschiedenen Ausstattungen:

  • Atlantik
  • Joker
  • Club-Joker
  • Multivan
  • California
  • Sonderbauten von Firmen wie zum Beispiel Weinsberg, DehlerMobilbau und Reinbau, bei denen das Model Dehler Profi entstand.

Sondermodelle waren:

  • Magnum
  • Bluestar
  • Whitestar

Ein Bild von dem Westfalia bus

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Neuheiten bei dem T3 waren im Topmodelstar zu erhalten diese waren:

  • Caratscheinwerfer
  • Zentralverriegelung
  • Sonnenschutzverglasung
  • tiefergelegt
  • Alufelgen 205/70 R14
  • neue Polsterstoff-Serie

Der T3 wurde als Benziner und als Diesel angeboten. Der stärkste Motor ist der 92PS Benziner, der stärkste Diesel ist ein 70PS Motor turboaufgeladen.

Bei dem T3 wurde als erstes eine Baureihe "Syncro" eingeführt, dies bedeutet Allradantrieb. Dieser wurde ab 1984 in verschiedenen Varianten gebaut:

  • TriStar
  • Jagdwagen
  • Magnum

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Außerdem gibt es noch den T3 in der Limeted Last Edition. Der T3 war das letzte Bus Model von VW, das den Motor im Heck hatte. Für die wahren VW Fans war er der letzte echte "BULLI", weil die neueren Modelle T4 und T5 den Motor vorne haben. Der T3 wird noch bis heute von Behörden und Handwerksfirmen als stets zuverlässiges Fahrzeug genutzt. Im Jahre 1990 lief der letzte normale T3 vom Band und der Syncro wurde noch bis 1992 gebaut.


Der VW T4

Der T4 ist der vierte im Bunde und wurde von 1990 -2003 gebaut und ist eine komplett neue Konstruktion. Er ist rundlicher und hat als erstes Modell eine Motorhaube und einen Frontmotor. Den T4 gab es serienmäßig mit Servolenkung. Natürlich gab es auch bei diesem Modell die üblichen Fahrzeugvarianten:

  • Syncro
  • Multivan
  • Caravelle
  • VR6 Syncro
  • Transporter

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Ab 1996 wurde auch der T4b gebaut. Er unterscheidet sich optisch klar vom T4a, er ist länger und hat größere Blinker. Der T4b hatte außerdem einen größeren Motor anzubieten. Es gibt ihn in folgenden Modellen :

  • Atlantik
  • Generation

Für Camper und VW Fans eine gelungene Baureihe. Seit dem T4 gab es auch weitere Spielereien, wie die Zentralverriegelung, elektrische Fensterheber und Drehzahlmesser.

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Der VW T5

Der T5 ist das aktuellste und das modernste Modell. Er ist größer und bulliger als der T4 und wird seit 2003 bis heute gebaut. Folgende Varianten gibt es:

  • Caravelle
  • California
  • Multivan
  • Pritsche
  • Transporter
  • Multivan Business

Der T5 wird mit Motoren von 4 bis 6 Zylinder angeboten. Der Stärkste und Sportlichste ist der VR6 mit 235PS, dem bisher stärksten Bulli aller Zeiten, dieser Motor wurde in der "Sport Edition" gebaut und ist mit den Alufelgen Xenon und einer aufälligen Metalliclackierung ein gelungenes Auto.

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Erstmals gab es bei dem T5 eine Luxusversion (Multivan Business) ab 120.000 Euro, die mit Navi Bi Xenon, Volllederausstattung, Entertainmentsystem, elektrische Schiebetür, Klimaanlage und diversen Holzleisten ausgestattet wurde.

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Interieur

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Das sind die VW Transporter.


Quellen: WWW.wikipedia.de www.google.de eigenwissen