Presseberichte Juni 2009

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13. Juni 2009

Landeszeitung zur Lärmsanierung für die Ostumgehung im Bereich Moorfeld

Lärm wird neu bewertet

Anwohner der Ostumgehung fordern Schutz

ca Lüneburg -
Die BI Lüne-Moorfeld fordert Schutz gegen den zunehmenden Verkehr. Foto: A/t&w

An der Ostumgehung ist es brüllend laut, doch jetzt liegen dem Straßenbauamt konkrete Lärmwerte vor: Danach werden am Tage 72,3 und in der Nacht 65,8 Dezibel erreicht. Damit werden Prognosen und Vorgaben aus dem Planfeststellungsverfahren von 1981 übertroffen, die lagen laut Straßenbauamt bei 69,4 Dezibel am Tag und bei 62 in der Nacht. Zum Vergleich: 60 Dezibel werden beim Radiohören auf Zimmerlautstärke erreicht, 70 Dezibel bei einem lauten Gespräch. Aber: Ein Plus von drei Dezibel wird als Verdopplung des Lärmpegels wahrgenommen.

Die aktuellen Daten untermauern den Anspruch der Anwohner auf Schutz gegen Krach, denn der besteht, wenn die ursprünglichen Vorgaben um 2,1 Dezibel überschritten werden. Die Landesbehörde hat bereits reagiert. Wie berichtet, war den Planern um ihren Chef Dirk Möller schon vor Monaten klar, dass es Abweichungen gibt. Daher haben sie beim Landkreis einen Antrag auf ein ergänzendes Planfeststellungsverfahren gestellt, um der Entwicklung Rechnung zu tragen. Wenn in den Sommerferien Sanierungsarbeiten auf der Umgehung beginnen, soll im Bereich Lüne in Richtung Süden auf mehr als einem Kilometer Strecke so genannter Flüsterasphalt geschüttet werden. Das Material ist grobporiger und schluckt mehr Geräusche.

Für die Bürgerinitiative (BI) Lüne-Moorfeld, die sich gegen den Bau der geplanten A 39 einsetzt, reichen die Arbeiten nicht aus. Sprecher Detlef Giesler moniert: "Das ist im Wortsinne eine einseitige Maßnahme." Denn die Gegenfahrbahn, die vor drei Jahren saniert wurde, werde nicht erneuert. Zudem hebe sich der Effekt nach einger Zeit auf, weil der Teer abgefahren sei. Der Lärmschutz müsse weitreichender sein, ein Stichwort sei eine Temporeduzierung in dem Abschnitt.

Amtsleiter Möller will zunächst die Vorgaben aus dem ergänzenden Planfeststellungsverfahren abwarten. Den Flüsterasphalt lässt er mit Blick auf das Verfahren beim Landkreis "vorausschauend" verlegen: Da die Fahrbahn aufgrund von Verschleiß ausgetauscht werden muss, greift er zur Spezial-Variante, die um etwa 50 Prozent teurer ist. Aus dem neuen Planfeststellungsbeschluss könnten sich weitere Schutzmaßnahmen ergeben, etwa der Einbau von Schallschutzfenster in angrenzenden Häusern.

BI-Sprecher Giesler und seine Mitstreiter sind überzeugt, dass sich die Lage weiter verschlimmert, wenn die Autobahn gebaut wird. Waren die Planer 1981 von maximal 20 000 Fahrzeugen pro Tag ausgegangen, die über die Umgehung rollen sollten, wurden jetzt bei einer Verkehrszählung 38 000 ermittelt. In der Nacht macht der Anteil der Laster 14 Prozent aus, am Tage liegt er bei zehn Prozent. Eine Autobahn werde mehr Autos, Lkw und Motorräder mit sich bringen.

Und die Straße wird noch enger an die Häuser heranrücken. Denn Möller bestätigt, dass für den Bau weiteres Land rechts und links der Trasse, das dem Bund gehört, genutzt werden soll für breitere Fahrspuren und Standstreifen. Einzelheiten müsse die Feinplanung klären.


Unser Kommentar zu diesem Artikel:
Kommentar.gif           (siehe auch Artikel Lärm)

In der schalltechnischen Berechnung von 1981 sind Lärm-Grenzwerte von 60 dB(A) am Tag und 50 dB(A) in der Nacht, sowie 15000 Kfz pro Tag angegeben. Das Berechnungsverfahren hat sich inzwischen verändert, die damaligen Grenzwerte entsprechen heute 62 dB(A) am Tag und 52 dB(A) in der Nacht.
2005 wurden auf der Ostumgehung zwischen den Abfahrten Ebensberg und Adendorf 40600 Kfz/Tag gezählt mit einem Schwerlastanteil (LKW und Busse über 3,5 t zul. Gesamtgewicht) von 11,6 %. Dieser Wert ist bereits über die gesamte Woche gemittelt, (DTV = durchschnittliche tägliche Verkehrsstärke, im Gegensatz zu DTVW = durchschnittliche wochentägliche Verkehrsstärke, also ohne das Wochenende).
Dass die aktuellere Zählung niedrigere Anzahlen geliefert haben soll, mag an der Zählstelle liegen, denn zwischen den Abfahrten Ebensberg und Adendorf gibt es etwas mehr Verkehr (2005: 40600 DTV, siehe oben) als zwischen den Abfahrten Ebensberg und Dahlenburger Landstraße (2005: 37200 DTV). Zwischen Ebensberg und Stadtkoppel wurde 2005 nicht getrennt gezählt.
Zudem gibt es eine Differenz zwischen dem von der Stadt gemeldeten Lärmpegel von 69 dB(A) am Tag und dem von der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr gemeldeten Lärmpegel von 72 dB(A) am Tag.
Eine Verdoppelung des Verkehrs bewirkt eine Pegel-Erhöhung um 3 dB(A). Der Lautstärke-Eindruck wird dadurch nicht verdoppelt, sondern die Erhöhung der Lautstärke gerade eben wahrnehmbar.


17. Juni 2009

Leserbrief in der Landeszeitung zum Lärm an der Ostumgehung

Mail.png Holger Reinecke, Lüneburg
"Lärm wird neu bewertet", LZ vom 13. Juni

„Kreissägen“ auf Ostumgehung

Die aktuellen Lärmwerte bestätigen nur, was viele Anwohner schon lange empfinden: Der Lärm ist stärker geworden und, zumindest bei bestimmten Wetterlagen und Windrichtungen, schon störend, an manchen Stellen, wie zum Beispiel im Bereich Moorfeld und in bestimmten Entfernungen zur Straße, sicher schlimmer als in anderen Bereichen. Deshalb verwundert es mich, nein es ärgert mich schon sehr, dass das Straßenbauamt trotz ausdrücklich abweichendem Votum der örtlichen Politiker (ich habe selbst, damals noch für die FDP im Rat der Hansestadt Lüneburg, mit der Mehrheit für die Westvariante gestimmt) planerisch vorgegeben hat, die beste Lösung sei es, die Autobahn auf die Ostumgehung zu legen.

Wenn es denn nun so kommt, muss der Lärmschutz für die Anwohner nicht nur entlang der A39 den neuen Werten Rechnung tragen, auch entlang der restlichen Ostumgehung – auch im freien Gelände im Bereich Göxe und von Deutsch Evern bis nach Häcklingen – muss der Lärmschutz deutlich verbessert werden.

Was mich und viele andere Anwohner in erheblichem Maße nervt – da würde leider auch der beste Lärmschutz nicht helfen –, sind die vielen Motorrad-Rowdys. Wie kann es sein, dass Lkw-Hersteller dazu verpflichtet werden, Lärmmindernde Konstruktionen zu wählen, Motorradfahrer jedoch nicht nur rasen dürfen wie sie wollen, sondern auch straflos ausgehen, wenn sie die Auspuffanlagen ihrer zumeist japanischen „Rasenmäher“ und „Kreissägen“ manipulieren. Besonders an Wochenenden geht es los. Nicht, dass ich falsch verstanden werde. Ich kenne viele Biker, die ihre Maschinen nicht manipulieren und nicht rasen, sondern ihre Maschinen dazu nutzen, gemütlich durch die Lande zu rollen.

Und noch ein Wort zu der Autobahn selbst: Die Ostumgehung als Entlastungsstraße wird uns fehlen. Bei jedem Unfall wird schon jetzt die ganze Stadt zur Stauregion. Es wäre daher sicher besser gewesen, den Ring um Lüneburg zu realisieren. Die Bürgerinitiative Moorfeld und die Grünen rühmen sich, viele Bürger Lüneburgs und des Landkreises gegen die A39 mobilisiert zu haben. Daraus abzuleiten, dass die Mehrheit der Bevölkerung die Autobahn ablehnen würde, spricht jedoch für die Selbstüberschätzung dieser Gruppen. Es ist bedauerlich, dass Lüneburg von den Uneinsichtigen immer noch als Mikrokosmos begriffen wird und bei den Autobahngegnern, die es sich in ihrer Idylle Lüneburg gemütlich machen wollen und daher notwendige Veränderungen ablehnen, offenbar der Begriff „Weitsicht“ nicht im Repertoire ist.

Lüneburg und der Großraum Hamburg können doch nur im Vergleich zu anderen Hafenregionen wie Rotterdam, Lissabon, Barcelona oder Triest gesehen werden. Unser Hinterland liegt in Sachsen-Anhalt, Sachsen oder Thüringen. Es ist eine Notwendigkeit, das Hinterland verkehrsmäßig optimal zu erschließen.


22. Juni 2009

Landeszeitung zur Eröffnung des Menschenschutzgebietes

Schutzgebiet für Menschen

Protest gegen Autobahn 39 - Anwohner stellen Schilder auf - Antrag ans Umweltministerium

(red) Lüneburg -
Doris Paland (vorne l.) und Renate Backhaus forcieren den Kampf der Anwohner aus den Gebieten Ebensberg, Lüne, Moorfeld und den angrenzenden Gebieten Adendorfs gegen die A 39. Sie enthüllten vor rund 100 Betroffenen das erste Schild "Menschenschutzgebiet". Foto: be

"Es ist ein denkwürdiger Tag: Heute wird das erste Menschenschutzgebiet in Deutschland ausgerufen." Mit den Worten startete Doris Paland von der Bürgerinitiative Lüne-Moorfeld am Sonnabend - symbolisch um Punkt 5 vor 12 - die Gemeinschaftsaktion mit dem Verein Aktion Lebensberg vor rund 100 Anwohnern. Ein Protest gegen die geplante Autobahn 39.

Ein Straßenschild mit der Aufschrift "Menschenschutzgebiet" enthüllte Renate Backhaus, ehemalige Vorsitzende des Bundes für Umwelt und Naturschutz Niedersachsen, an der Ecke Hölderlin-/Erbstorfer Landstraße. Rund 20 weitere Schilder sollen demnächst in dem etwa zehn Quadratkilometer großen, im Planungsabschnitt 1 der A 39 liegenden Areal folgen. Das von den Initiatoren "ELMA" genannte "Menschenschutzgebiet" erstreckt sich auf die Lüneburger Ortsteile Ebensberg, Lüne und Moorfeld sowie angrenzende Teile der Gemeinde Adendorf. Für die Anwohner "gefährdet das äußerst fragwürdige Verkehrsprojekt den Lebensraum von Menschen, Tieren und Natur", sagte Doris Paland.

Der Antrag, dass das Areal als Menschenschutzgebiet ausgewiesen wird, ist bereits ans niedersächsische Umweltministerium geschickt worden. Ein rechtlicher Begriff Menschenschutzgebiet existiert nicht, doch Renate Backhaus machte klar, dass die Betroffenen eine Verordnung liefern könnten - "damit die Menschen den selben Schutz erhalten wie Flora und Fauna". Sie erläuterte auch, dass "der BUND von Anfang an gegen die ,Hosenträger-Autobahn' gekämpft hat".

Zum Auftakt machten die Initiativen-Sprecher erneut klar, dass sich die etwa 10 000 Bewohner des ELMA-Gebietes durch die drei Planungsvarianten der A 39 massiv bedroht fühlen von Lärm, Abgasen und weiteren Emissionen wie Feinstaub. Verena Fiedler von der BI: "Durch die Ostumgehung/B 4 besteht ohnehin schon eine erhebliche Belastung, die sich durch den Autobahnbau vervielfachen wird."




Hamburger Abendblatt zur Eröffnung des Menschenschutzgebietes

A 39: Bürgerinitiative mit neuen Ideen

Zone für Menschenschutz

ben Lüneburg - Es ist fünf vor zwölf am Sonnabend. Zu dieser symbolträchtigen Zeit haben die Bürgerinitiativen (BI) Lüne-Moorfeld und die Aktion Lebensberg e.V. eingeladen.

Enthüllt wurde das erste Schild für ein "Menschenschutzgebiet".

"Wir wollen nicht, dass ein fragwürdiges Verkehrsprojekt ein dicht besiedeltes, liebens- und lebenswertes Wohngebiet durchschneidet", sagte Doris Paland, Sprecherin der zuständigen Arbeitsgruppe. Die Aktivisten wehren sich seit Jahren gegen den geplanten Bau der Autobahn 39 (A 39) durch ihr Wohngebiet. Während die Trassenplanung des Bundesverkehrsministeriums wie berichtet zunehmend voranschreitet, entwickeln auch die A 39-Gegener neue Ideen.

Jetzt sollen besondere Regeln für den Schutz der Menschen im betroffenen Gebiet sorgen. Jens-Peter Fiedler von der BI Lüne-Moorfeld sagt: "Wir haben den Antrag Anfang der Woche beim niedersächsischen Umweltministerium eingereicht." Rund 7,3 Quadratkilometer misst das selbst ernannte "Menschenschutzgebiet" Ebensberg-Lüne-Moorfeld-Adendorf (ELMA). "Wir wollen, dass die Menschen den selben Schutz bekommen wie Flora und Fauna und unser Lebensraum nicht durch Lärm, Abgase und Feinstaub gefährdet wird", begründet Doris Paland den Antrag.

Weil die Behördenmühlen langsam mahlten, so Paland, gehen die Aktivisten schon jetzt einen Schritt weiter und kennzeichnen die Schutzzone mit Schildern. Aufgestellt werden die allerdings nur auf Privatgrundstücken. Denn die Stadt hat der BI öffentliche Standorte untersagt. Paland: "Aber das ist kein Problem, es findet sich immer jemand, der ein Schild auf seinem Grundstück anbringen." Eine Übersicht des Gebietes gibt es im Internet.

www.menschenschutzgebiet.de

Online-Artikel


30. Juni 2009

Landeszeitung zum Lärm an der Ostumgehung

CDU kommt zur Hörprobe

Politiker sagen Hilfe zu im Kampf gegen Lärm an der Ostumgehung

ca Lüneburg -
Anwohner Borwin Pahl (vorne) fordert besseren Lärmschutz an der Umgehung. Er bat CDU-Kreistagsmitglieder zum Ortstermin. Foto: ca

Die Grünen haben bei der Europawahl in Lüne-Moorfeld reichlich Stimmen eingefahren, im Wahllokal am Brandheider Weg punkteten sie vermutlich mit ihrem Nein zur geplanten Autobahn 39 und ließen die Konkurrenz hinter sich. Doch auch andere Parteien verstehen sich in dieser Angelegenheit als Anwalt der Bürger. Gestern kamen Mitglieder der Kreistagsfraktion der CDU zur Hörprobe an die Scheffelstraße, Anwohner Borwin Pahl hatte die Politiker eingeladen. Pahl wohnt neben der Erbstorfer Landstraße in Höhe der Brücke, die über die Umgehung führt. Er stapft mit den Herren von seinem Garten aus zwanzig Meter durchs Gebüsch an eine Schutzmauer. Unter ihnen braust der Verkehr vorbei, allerdings unter entschärften Bedingungen: Da die Schnellstraße saniert wird, sind die Fahrbahnen aktuell nur einseitig zu nutzen, zudem gilt Tempo 60, sonst darf hier bis zu 100 km/h schnell gefahren werden. Der schlanke Mann wohnt seit Anfang der 70er-Jahre in seinem Haus. Er sagt, Lärmschutzwerte würden seit zehn Jahren überschritten, es dürfe nicht wieder zehn Jahre dauern, bis die Anwohner besser vor dem Krach geschützt werden. Es reiche nicht, dass die Straßenbaubehörde nur auf einer Seite sogenannten Flüsterasphalt einbauen lasse. „Wir leben bereits heute an einer Autobahn“, klagt Pahl. Denn selbst wenn die Behörde dort für die A39 zwei je fünf Meter breite Standstreifen anlegt, verändere dies kaum den Zustand.

Dr. Gerhard Scharf, Mitglied in Stadtrat und Kreistag sowie aktiver Vertreter seines Stadtteils Lüne-Moorfeld, macht auf den Sachstand aufmerksam: Da Lärmwerte unstreitig überschritten werden, läuft ein ergänzendes Planfeststellungsverfahren. Es soll mehr Schutz bringen. „Wir sollten die Diskussionen nicht vermischen“, warnt Scharf. Komme die umstrittene A39, müsse ein Deckel über die Schnellstraße her.

Pahl will am liebsten jetzt die Geschwindigkeit drosseln und verweist auf Berlin: Dort gebe es entlang der Stadtautobahn 111 immer wieder Tunnel, auch gelte dort Tempo 60.

Die CDU-Fraktion um ihren Vorsitzenden Alexander Blume will sich dafür einsetzen, dass Flüsterasphalt auf beiden Seiten der Umgehung – und nicht nur einspurig – eingebaut wird, dass es zusätzlichen Lärmschutz gibt und dass ein Tempolimit von 60 km/h nach Berliner Muster „auf Praktikabilität und Sinnhaftigkeit“ geprüft wird. Die Union möchte darüber zügig ein Gespräch mit der Straßenbaubehörde führen.



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