Ulrich Mädge

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Ulrich Mädge (SPD) ist in seiner Funktion als Lüneburgs amtierender Oberbürgermeister ein gewählter Volksvertreter und damit auch ein Entscheidungsträger in der Frage, ob, wann, wo und wie die Autobahn A 39 weitergebaut wird.


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Ulrich Mädge zur geplanten A 39

  • Ich setze mich ein für den Ausbau der A 39 als Verkehrsweg, damit die Handelswege im ehemaligen Zonenrandgebiet aber auch die Anbindung Lüneburgs an das Zentrum Wolfsburg und die Industriegebiet Halle, Leipzig, Erfurt wesentlich verbessert werden. [1]

    Es kann nicht sein, dass Moore, Feuchtgebiete und Trockenrasen eine größere Bedeutung haben als die Menschen in Moorfeld und Neu Hagen. Die Trasse führt eng an Wohngebieten vorbei und schneidet den Stadtteil Ebensberg von Lüneburg ab.
    Aktion „Menschenkette gegen die A39": Ulrich Mädge und Stefanie Becker (BI)
    24.06.2006
Wir überreichten Ulrich Mädge ein Bürgervotum gegen den Bau der A 39: 5.000 gesammelte Unterschriften "am laufenden Meter".

Die Vorzugstrasse beschneidet empfindlich die Stadtentwicklung. Die geplante Autobahn führt direkt am Kloster Lüne vorbei, das ein wichtiger Faktor bei der Bewerbung Lüneburgs um den Status als Weltkulturerbe ist. Im Osten der Stadt liegen außerdem die wenigen Flächen, auf denen sich die wachsende Stadt Lüneburg weiterentwickeln kann. Nicht nur künftige Projekte für stadtnahe Entwicklung am Bilmer Berg werden durch die Autobahn beeinträchtigt, sondern auch das neue Wohngebiet auf dem Gelände der ehemaligen Schlieffen-Kaserne, für 2.000 Einwohner vorgesehen, liegt nach dem jetzt vorgestellten Plan in Sichtweite der Autobahn. Außerdem werden die Kleingartenanlage Am Klosterteich und das Lüner Holz, eine wichtige grüne Lunge für Lüneburg und Naherholungsgebiet, durch die Autobahn zerschnitten.
Es kann nicht sein, dass die Zukunftsperspektive und die Entwicklung des Oberzentrums Lüneburg beschädigt werden durch eine Autobahn, die der Region eigentlich positive Impulse bringen sollte. [2]

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