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Wie unerträglich die Lage für die Anwohner ist, schilderte Dr. Gerhard Scharf (CDU), er wohnt im Moorfeld: Manche Häuser stünden nur zwanzig Meter von der Umgehung entfernt. Als die Trasse gebaut wurde, hieß es in der Verkehrsprognose: 2015 fahren dort 15 000 Kfz in 24 Stunden. Danach wurde der Lärmschutz bemessen. Heute ist die Prognose Makulatur, fast 38 000 Kfz quälen sich Tag für Tag über die Umgehung. Mehr Lärmschutz ist mittlerweile ein Rechtsanspruch. Und umsetzen soll ihn der Landkreis in einem Planfeststellungsverfahren.
 
Wie unerträglich die Lage für die Anwohner ist, schilderte Dr. Gerhard Scharf (CDU), er wohnt im Moorfeld: Manche Häuser stünden nur zwanzig Meter von der Umgehung entfernt. Als die Trasse gebaut wurde, hieß es in der Verkehrsprognose: 2015 fahren dort 15 000 Kfz in 24 Stunden. Danach wurde der Lärmschutz bemessen. Heute ist die Prognose Makulatur, fast 38 000 Kfz quälen sich Tag für Tag über die Umgehung. Mehr Lärmschutz ist mittlerweile ein Rechtsanspruch. Und umsetzen soll ihn der Landkreis in einem Planfeststellungsverfahren.
  
[[Bild:LZ_2009_11_04.jpg|thumb|600px|left|'''Rund 38 000 Autos, Lkw und Motorr_der quälen sich Tag für Tag über die Ostumgehung, die Anwohner fordern schon lange mehr Lärmschutz, der Kreistag unterst_tzt die Forderungen der B_rger. Auch für den Fuchsweg muss Lärmschutz kommen.'''      Foto: A/t & w]]
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[[Bild:LZ_2009_11_04.jpg|thumb|600px|left|'''Rund 38 000 Autos, Lkw und Motorräder quälen sich Tag für Tag über die Ostumgehung, die Anwohner fordern schon lange mehr Lärmschutz, der Kreistag unterst_tzt die Forderungen der Bürger. Auch für den Fuchsweg muss Lärmschutz kommen.'''      Foto: A/t & w]]
  
Kritisch ging Scharf mit der Straßenbaubehörde ins Gericht: Dass der Fuchsweg nie in den Lärmschutz der Ostumgehung einbezogen wurde, sei eine „eklatante Fehleinschätzung“, dass höhere Lärmschutzwände abgelehnt werden, weil ja in sechs, sieben Jahren die Autobahn kommt und sowieso alles anders werde, das zieht bei Scharf nicht: Lärmschutz durch höhere Wände und Tempolimit auf 80 km/h, die Forderung gilt jetzt. Wie berichtet, protestieren
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Kritisch ging Scharf mit der Straßenbaubehörde ins Gericht: Dass der Fuchsweg nie in den Lärmschutz der Ostumgehung einbezogen wurde, sei eine „eklatante Fehleinschätzung“, dass höhere Lärmschutzwände abgelehnt werden, weil ja in sechs, sieben Jahren die Autobahn kommt und sowieso alles anders werde, das zieht bei Scharf nicht: Lärmschutz durch höhere Wände und Tempolimit auf 80 km/h, die Forderung gilt jetzt. Wie berichtet, protestieren auch am Fuchsweg die Bürger gegen den Straßenlärm.
auch am Fuchsweg die Bürger gegen den Straßenlärm.
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Heiko Dörbaum (SPD), der wie Scharf auch im Rat der Stadt sitzt, erklärte, dass die Stadt bereits in einer Anhörung
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Heiko Dörbaum (SPD), der wie Scharf auch im Rat der Stadt sitzt, erklärte, dass die Stadt bereits in einer Anhörung mit der Straßenbaubehörde und der Polizei sei, um auf ihrem Gebiet zwischen Klosterkamp und Abfahrt Adendorf die Geschwindigkeit auf der Umgehung auf 80 Stundenkilometer zu begrenzen. „Das ist Wunsch der Bürger, der Oberbürgermeister hat das aufgenommen.“
mit der Straßenbaubehörde und der Polizei sei, um auf ihrem Gebiet zwischen Klosterkamp und Abfahrt Adendorf die Geschwindigkeit auf der Umgehung auf 80 Stundenkilometer zu begrenzen. „Das ist Wunsch der Bürger, der Oberbürgermeister hat das aufgenommen.“
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Miriam Staudte unterstrich, welche schweren Gesundheitsschäden von Schlafstörungen über Konzentrationsschwächen bis hin zu Herz-Kreislaufkrankheiten durch Lärm verursacht werden. Karin-Ose Röckseisen (FDP) forderte, auch Ochtmisssen und Bardowick, „die sind auch belastet“, in die Überlegungen aufzunehmen.
Miriam Staudte unterstrich, welche schweren Gesundheitsschäden von Schlafstörungen über Konzentrationsschwächen
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bis hin zu Herz-Kreislaufkrankheiten durch Lärm verursacht werden. Karin-Ose Röckseisen (FDP) forderte, auch Ochtmisssen und Bardowick, „die sind auch belastet“, in die Überlegungen aufzunehmen.
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Nur Friedrich Wilhelm Pröhl (CDU) aus Deutsch Evern stimmte gegen den Antrag, aber nur, weil er ihm nicht weit genug geht: „Lkw dürfen nur 70 km/h fahren, und für sie müsste ein Überholverbot gelten, damit es etwas bringt.“ Kreisrätin Monika Scherf sieht das Lärm-Problem, gerade mit Blick auf die A39 müsse über neuen und mehr Schutz nachgedacht, müssten Kosten und Nutzen der Maßnahmen geprüft werden. Im Fall Fuchsweg schränkte sie ein: Der Kreis habe kaum Einfluss, aber das Land könne „freiwillig den Lärmschutz verbessern“.
Nur Friedrich Wilhelm Pröhl (CDU) aus Deutsch Evern stimmte gegen den Antrag, aber nur, weil er ihm nicht weit
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genug geht: „Lkw dürfen nur 70 km/h fahren, und für sie müsste ein Überholverbot gelten, damit es etwas bringt.“
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Angesichts der Ausgabefreudigkeit des Landes sagte Heiko Dörbaum: Die zwei Millionen für die Ostumgehung fallen da gar nicht ins Gewicht. Die Forderungen kurz und knapp:  
Kreisrätin Monika Scherf sieht das Lärm-Problem, gerade mit Blick auf die A39 müsse über neuen und mehr Schutz
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nachgedacht, müssten Kosten und Nutzen der Maßnahmen geprüft werden. Im Fall Fuchsweg schränkte sie ein: Der Kreis habe kaum Einfluss, aber das Land könne „freiwillig den Lärmschutz verbessern“.  
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Angesichts der Ausgabefreudigkeit des Landes sagte Heiko Dörbaum: Die zwei Millionen für die Ostumgehung fallen da
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gar nicht ins Gewicht. Die Forderungen kurz und knapp:  
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  <li> Der Lärmschutz in Moorfeld Ost und West darf nicht mit Pläen für die A39 verquickt und „relativiert“ werden.
 
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  <li> Auch die Anwohner des Fuchsweges müssen umgehend geschützt werden.
 
  <li> Auch die Anwohner des Fuchsweges müssen umgehend geschützt werden.
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  <li> Flüsterasphalt, wie er Richtung Süden auf der Umgehung schon liegt, wird auch Richtung Hamburg eingebaut.
 
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  <li> Höhere Lärmschutzwände.
 
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=== 7. November 2009 ===
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[[Bild:LZ_2009_11_07-1.jpg|thumb|600px|right|'''Im Zentrum der Kampagne „A 39-jetzt“ steht die Überlastung der Bundesstraße 4 zwischen Lüneburg und Gifhorn.'''      Fotos: nh]]
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Imagewerbung für die A39 ist das Ziel einer Kampagne, die der Nordland-Autobahn-Verein (NAV) jetzt startet. Mit Großplakaten im Einzugsgebiet der Autobahnneubaustrecke, Lkw-Heckflächen ortsansässiger Speditionen und der neuen Internet-Seite www.a39-jetzt.de wirbt der Verein für das größte Infrastrukturprojekt der Region.
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[[Bild:LZ_2009_11_07-2.jpg|thumb|600px|left|'''Im Zentrum der Kampagne „A 39-jetzt“ steht die Überlastung der Bundesstraße 4 zwischen Lüneburg und Gifhorn.''']]
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Die Kampagne „A 39-jetzt“ stellt die Überlastung der Bundesstraße 4 zwischen Lüneburg und Gifhorn ins Zentrum. Denn sie habe Verzögerungen, riskante Überholmanöver, schwere Verkehrsunfälle und hohe Belastungen der Ortsdurchfahrten zur Folge. Die Kampagnen-Motive präsentieren die Lösung des Nordland-Autobahn-Vereins: Die A39, jetzt!
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„Wir geben mit der Kampagne den zahlreichen A-39-Befürwortern eine Stimme“, begründet der NAV-Vorsitzende und Hauptgeschäftsführer der IHK Lüneburg-Wolfsburg, Michael Zeinert: „Wir wollen vor allem die Menschen neugierig machen, die sich bisher nur oberflächlich mit der A39 beschäftigt haben. Unser Ziel ist es, die Diskussion zu versachlichen und die vielen guten Argumente für eine Autobahnverbindung zwischen den Oberzentren Lüneburg und Wolfsburg zu transportieren. Denn wir sind überzeugt, die A39 ist sowohl für die Menschen als auch für die Wirtschaft in der Region unverzichtbar.“
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Der Nordland-Autobahn-Verein ist ein 1969 in Lübeck gegründeter Zusammenschluss von Industrie- und Handelskammern, Kreisen, Kommunen, Unternehmen und Einzelpersonen aus dem Norden. Er tritt für eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur des Raums zwischen Harz und Magdeburg im Süden und der Insel Fehmarn im Norden ein. Hierzu unterstützt der NAV zurzeit insbesondere die A39 zwischen Lüneburg und Wolfsburg sowie die Fortführung der Ostumfahrung Hamburgs im Zuge der A 21. Mehr: [http://www.a39-jetzt.de www.a39-jetzt.de].
 
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Version vom 9. November 2009, 22:02 Uhr

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4. November 2009

Landeszeitung zum Lärmschutz an der Ostumgehung

Tempo runter auf der Ostumgehung

Antrag für mehr Lärmschutz mit breiter Mehrheit im Kreistag verabschiedet: nur noch 80 km/h und höhere Wände

jj Lüneburg - Mehr Lärmschutz, weniger Tempo auf der Ostumgehung, und zwar jetzt. Das fordern CDU, SPD und Friedhelm Koch (Unabhängige) in einem Antrag, den der Kreistag mit großer Mehrheit verabschiedet hat. Und dieser Schutz soll künftig auch für den Fuchsweg gelten, der bisher ohne auskommen muss. Wie unerträglich die Lage für die Anwohner ist, schilderte Dr. Gerhard Scharf (CDU), er wohnt im Moorfeld: Manche Häuser stünden nur zwanzig Meter von der Umgehung entfernt. Als die Trasse gebaut wurde, hieß es in der Verkehrsprognose: 2015 fahren dort 15 000 Kfz in 24 Stunden. Danach wurde der Lärmschutz bemessen. Heute ist die Prognose Makulatur, fast 38 000 Kfz quälen sich Tag für Tag über die Umgehung. Mehr Lärmschutz ist mittlerweile ein Rechtsanspruch. Und umsetzen soll ihn der Landkreis in einem Planfeststellungsverfahren.

Rund 38 000 Autos, Lkw und Motorräder quälen sich Tag für Tag über die Ostumgehung, die Anwohner fordern schon lange mehr Lärmschutz, der Kreistag unterst_tzt die Forderungen der Bürger. Auch für den Fuchsweg muss Lärmschutz kommen. Foto: A/t & w

Kritisch ging Scharf mit der Straßenbaubehörde ins Gericht: Dass der Fuchsweg nie in den Lärmschutz der Ostumgehung einbezogen wurde, sei eine „eklatante Fehleinschätzung“, dass höhere Lärmschutzwände abgelehnt werden, weil ja in sechs, sieben Jahren die Autobahn kommt und sowieso alles anders werde, das zieht bei Scharf nicht: Lärmschutz durch höhere Wände und Tempolimit auf 80 km/h, die Forderung gilt jetzt. Wie berichtet, protestieren auch am Fuchsweg die Bürger gegen den Straßenlärm.

Heiko Dörbaum (SPD), der wie Scharf auch im Rat der Stadt sitzt, erklärte, dass die Stadt bereits in einer Anhörung mit der Straßenbaubehörde und der Polizei sei, um auf ihrem Gebiet zwischen Klosterkamp und Abfahrt Adendorf die Geschwindigkeit auf der Umgehung auf 80 Stundenkilometer zu begrenzen. „Das ist Wunsch der Bürger, der Oberbürgermeister hat das aufgenommen.“ Miriam Staudte unterstrich, welche schweren Gesundheitsschäden von Schlafstörungen über Konzentrationsschwächen bis hin zu Herz-Kreislaufkrankheiten durch Lärm verursacht werden. Karin-Ose Röckseisen (FDP) forderte, auch Ochtmisssen und Bardowick, „die sind auch belastet“, in die Überlegungen aufzunehmen.

Nur Friedrich Wilhelm Pröhl (CDU) aus Deutsch Evern stimmte gegen den Antrag, aber nur, weil er ihm nicht weit genug geht: „Lkw dürfen nur 70 km/h fahren, und für sie müsste ein Überholverbot gelten, damit es etwas bringt.“ Kreisrätin Monika Scherf sieht das Lärm-Problem, gerade mit Blick auf die A39 müsse über neuen und mehr Schutz nachgedacht, müssten Kosten und Nutzen der Maßnahmen geprüft werden. Im Fall Fuchsweg schränkte sie ein: Der Kreis habe kaum Einfluss, aber das Land könne „freiwillig den Lärmschutz verbessern“.

Angesichts der Ausgabefreudigkeit des Landes sagte Heiko Dörbaum: Die zwei Millionen für die Ostumgehung fallen da gar nicht ins Gewicht. Die Forderungen kurz und knapp:

  • Der Lärmschutz in Moorfeld Ost und West darf nicht mit Pläen für die A39 verquickt und „relativiert“ werden.
  • Auch die Anwohner des Fuchsweges müssen umgehend geschützt werden.
  • Zwischen Ilmenaubrücke im Norden und Eisenbahnbrücke im Süden das Tempo auf 80 km/h senken für weniger Lärm.
  • Flüsterasphalt, wie er Richtung Süden auf der Umgehung schon liegt, wird auch Richtung Hamburg eingebaut.
  • Höhere Lärmschutzwände.

  • 7. November 2009

    Landeszeitung zur A39-Imagekampagne des Nordland-Autobahn-Vereins

    Kampagne für den Bau der A 39

    Nordland-Autobahn-Verein kämpft für neue Straßen

    lz Lüneburg -
    Im Zentrum der Kampagne „A 39-jetzt“ steht die Überlastung der Bundesstraße 4 zwischen Lüneburg und Gifhorn. Fotos: nh

    Imagewerbung für die A39 ist das Ziel einer Kampagne, die der Nordland-Autobahn-Verein (NAV) jetzt startet. Mit Großplakaten im Einzugsgebiet der Autobahnneubaustrecke, Lkw-Heckflächen ortsansässiger Speditionen und der neuen Internet-Seite www.a39-jetzt.de wirbt der Verein für das größte Infrastrukturprojekt der Region.

    Im Zentrum der Kampagne „A 39-jetzt“ steht die Überlastung der Bundesstraße 4 zwischen Lüneburg und Gifhorn.

    Die Kampagne „A 39-jetzt“ stellt die Überlastung der Bundesstraße 4 zwischen Lüneburg und Gifhorn ins Zentrum. Denn sie habe Verzögerungen, riskante Überholmanöver, schwere Verkehrsunfälle und hohe Belastungen der Ortsdurchfahrten zur Folge. Die Kampagnen-Motive präsentieren die Lösung des Nordland-Autobahn-Vereins: Die A39, jetzt!

    „Wir geben mit der Kampagne den zahlreichen A-39-Befürwortern eine Stimme“, begründet der NAV-Vorsitzende und Hauptgeschäftsführer der IHK Lüneburg-Wolfsburg, Michael Zeinert: „Wir wollen vor allem die Menschen neugierig machen, die sich bisher nur oberflächlich mit der A39 beschäftigt haben. Unser Ziel ist es, die Diskussion zu versachlichen und die vielen guten Argumente für eine Autobahnverbindung zwischen den Oberzentren Lüneburg und Wolfsburg zu transportieren. Denn wir sind überzeugt, die A39 ist sowohl für die Menschen als auch für die Wirtschaft in der Region unverzichtbar.“

    Der Nordland-Autobahn-Verein ist ein 1969 in Lübeck gegründeter Zusammenschluss von Industrie- und Handelskammern, Kreisen, Kommunen, Unternehmen und Einzelpersonen aus dem Norden. Er tritt für eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur des Raums zwischen Harz und Magdeburg im Süden und der Insel Fehmarn im Norden ein. Hierzu unterstützt der NAV zurzeit insbesondere die A39 zwischen Lüneburg und Wolfsburg sowie die Fortführung der Ostumfahrung Hamburgs im Zuge der A 21. Mehr: www.a39-jetzt.de.