Presseberichte Mai 2008: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Spre­che­rin des Dach­ver­ban­des der Bür­ger­in­itia­ti­ven, An­net­te Nie­mann, sagt da­ge­gen: „Jetzt be­schleu­nigt die Un­fi­nan­zier­bar­keit der A14 auch das En­de der oh­ne­hin kaum noch rea­li­sier­ba­ren A39.“ Denn die A39 ha­be ein [[Nutzen-Kosten-Verhältnis]], von „kläg­li­chen 1,87“. Der Fak­tor ist wich­tig für Wirt­schaft­lich­keit ei­ner Stra­ße.
 
Die Spre­che­rin des Dach­ver­ban­des der Bür­ger­in­itia­ti­ven, An­net­te Nie­mann, sagt da­ge­gen: „Jetzt be­schleu­nigt die Un­fi­nan­zier­bar­keit der A14 auch das En­de der oh­ne­hin kaum noch rea­li­sier­ba­ren A39.“ Denn die A39 ha­be ein [[Nutzen-Kosten-Verhältnis]], von „kläg­li­chen 1,87“. Der Fak­tor ist wich­tig für Wirt­schaft­lich­keit ei­ner Stra­ße.
  
Erst vor kur­zem hat­te der Staats­se­kre­tär im nie­der­säch­si­schen Ver­kehrs­mi­nis­te­ri­um, Joa­chim Wer­ren, den Pla­nungs­stand zu­sam­men­ge­fasst: Dem­nach wird bis zum Spät­som­mer das Bun­des­ver­kehrs­mi­nis­te­ri­um die [[Li­ni­en­be­stim­mung]] für die Au­to­bahn A39 ab­ge­schlos­sen ha­ben, dann be­gin­ne im Herbst die Ent­wurfs­pla­nung. Die Ge­samt­kos­ten für die Au­to­bahn be­zif­fer­te Wer­ren mit deut­lich mehr als 600 Mil­lio­nen Eu­ro.
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Erst vor kur­zem hat­te der Staats­se­kre­tär im nie­der­säch­si­schen Ver­kehrs­mi­nis­te­ri­um, Joa­chim Wer­ren, den Pla­nungs­stand zu­sam­men­ge­fasst: Dem­nach wird bis zum Spät­som­mer das Bun­des­ver­kehrs­mi­nis­te­ri­um die [[Linienbestimmung]] für die Au­to­bahn A39 ab­ge­schlos­sen ha­ben, dann be­gin­ne im Herbst die Ent­wurfs­pla­nung. Die Ge­samt­kos­ten für die Au­to­bahn be­zif­fer­te Wer­ren mit deut­lich mehr als 600 Mil­lio­nen Eu­ro.
 
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Version vom 4. Oktober 2008, 15:01 Uhr

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Muster-Artikel

5. Mai

Leserbrief in der Landeszeitung zur zweifelhaften Umfrage der Handwerkskammer

Mail.png Renate Backhaus
Reppenstedt
"Autobahnen wichtig für die Region", LZ vom 2. Mai

Kreativ gefragt

Zur richtigen Einschätzung der Umfrage, ob die Mitglieder der Handwerkskammer Autobahnen in der Region für unverzichtbar halten, gehören schon noch ein paar mehr Informationen:

Die Kammer hat meines Wissens rund 18.000 Mitglieder, wenn davon 405 antworten, sind das knapp 2,05 Prozent. Das Interesse an dieser Frage ist wohl nicht allzu groß. Aber es klingt natürlich besser, wenn diese Zahlen verschwiegen werden und stattdessen von "74 % positiven Antworten" gesprochen wird. Von den 405 haben sich 74% positiv geäußert, wie viel sind das bitte schön von den insgesamt 18.000 Mitgliedern? Eine derart kreativ berechnete positive Einstellung scheint mir nicht zulässig zu sein. Genauso wenig zulässig ist es, vorhandene und neu geplante Autobahnen (A 39) in einer Frage zu vermengen. Wenn vorhandene Autobahnen begrüßt werden, heißt das noch lange nicht, dass weitere neue Autobahnen ebenfalls Unterstützung finden. Warum wurde nicht gezielt nach der A 39 oder der A 22 gefragt? Aus Sorge, auch unter den Mitgliedern der Handwerkskammer gebe es Nachdenklichkeit, wie viel Autobahnen wir uns zum Beispiel im Hinblick auf den Klimawandel noch leisten wollen? Interessant wäre doch eine Umfrage, was brauchen die Handwerksbetriebe vor Ort, um die Betriebe, die Arbeitsplätze, die Umsätze zu sichern? Da gäbe es sicher noch einiges zu tun, jenseits weiterer Autobahnen.

10. Mai

Landeszeitung zur Kostenexplosion bei der geplanten A14

Kosten steigen für Autobahn

A 39-Gegner glauben nicht an Bau

jj Lüneburg - Die Kos­ten für den Bau der Au­to­bahn A14 von Mag­de­burg nach Schwe­rin ex­plo­die­ren. Das zu­min­dest be­sagt ein ak­tu­el­les Gut­ach­ten. Für die Bür­ger­in­itia­ti­ven ge­gen die ge­plan­te Par­al­lel-Au­to­bahn A39 von Wolfs­burg nach Lü­ne­burg ein Zei­chen, dass die Rea­li­sie­rung der A39 im­mer un­wahr­schein­li­cher wird.

Die A14 soll nach Me­di­en­be­rich­ten nun 1,28 Mil­li­ar­den Eu­ro ver­schlin­gen, 503 Mil­lio­nen mehr als bis­her ge­plant. Der Ver­kehrs­mi­nis­ter von Sach­sen-An­halt, Karl-Heinz Daeh­re, führt nach den Be­rich­ten die hö­he­ren Kos­ten auf den schar­fen Um­welt­schutz und die ge­stie­ge­nen Ma­te­ri­al- und Roh­stoff­prei­se zu­rück. Er rech­net pro Au­to­bahn-Ki­lo­me­ter mit drei Mil­lio­nen Eu­ro Auf­schlag. Auf die rund hun­dert Ki­lo­me­ter lan­ge A39 um­ge­legt, be­deu­te­te das ein Kos­ten­plus von rund 300 Mil­lio­nen Eu­ro. Im Bun­des­ver­kehrs­mi­nis­te­ri­um in Ber­lin sagt Spre­cher Sven Ul­brich: „Für den Bau der A14 zeich­nen sich Mehr­kos­ten ab. Wie hoch die Kos­ten­stei­ge­run­gen aus­fal­len und wie sie be­grenzt wer­den kön­nen, wird ge­ra­de von den Auf­trags­ver­wal­tun­gen der Bun­des­län­der ge­prüft. Die A14 ist ei­nes der wich­tigs­ten Ver­kehrs­pro­jek­te der neu­en Län­der. Des­halb hält der Bund an dem Pro­jekt fest. Die Planungen für an­de­re Bun­des­fern­stra­ßen lau­fen wie vor­ge­se­hen wei­ter.“ Al­so auch für die A39.

Die Spre­che­rin des Dach­ver­ban­des der Bür­ger­in­itia­ti­ven, An­net­te Nie­mann, sagt da­ge­gen: „Jetzt be­schleu­nigt die Un­fi­nan­zier­bar­keit der A14 auch das En­de der oh­ne­hin kaum noch rea­li­sier­ba­ren A39.“ Denn die A39 ha­be ein Nutzen-Kosten-Verhältnis, von „kläg­li­chen 1,87“. Der Fak­tor ist wich­tig für Wirt­schaft­lich­keit ei­ner Stra­ße.

Erst vor kur­zem hat­te der Staats­se­kre­tär im nie­der­säch­si­schen Ver­kehrs­mi­nis­te­ri­um, Joa­chim Wer­ren, den Pla­nungs­stand zu­sam­men­ge­fasst: Dem­nach wird bis zum Spät­som­mer das Bun­des­ver­kehrs­mi­nis­te­ri­um die Linienbestimmung für die Au­to­bahn A39 ab­ge­schlos­sen ha­ben, dann be­gin­ne im Herbst die Ent­wurfs­pla­nung. Die Ge­samt­kos­ten für die Au­to­bahn be­zif­fer­te Wer­ren mit deut­lich mehr als 600 Mil­lio­nen Eu­ro.


21. Mai


Kreisbote zum Lauftreff

"Keine A 39" Team beim Stadtlauf


red Lüneburg - Jeweils montags, donnerstags und samstags versammelt sich der Lauftreff Lüne-Moorfeld um 19.00 Uhr im Moorweg zum gemeinsamen Laufen und Walken. Jetzt soll als Team "Keine A 39" beim "Run for Help" gestartet werden. Infos im Internet unter www.bi-luene-moorfeld.de.




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