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Presseberichte Juli 2008

Ein Byte entfernt, 21:53, 6. Jul. 2008
/* Leserbrief in der {{LP}} zur Unterschriftensammlung gegen die A39 */
{{LB|Marieke Constien<br>Lüneburg}}
{{Kasten|1=
'''<big>Auf Kosten des SteuerzahlersUnd hier der vollständige Leserbrief, der in stark gekürzter Fassung in der Lünepost vom 5.7.2008 erschienen ist:</big>'''
[[Presseberichte_Juni_2008#L.C3.BCnepost_zum_Thema_Unterschriften_gegen_die_A39|A 39-Trasse wird vermessen„Wir wollen hier keine Autobahn!“, LP vom 22. Juni]]
 
Und hier der vollständige Leserbrief, der in stark gekürzter Fassung in der Lünepost vom 5.7.2008 erschienen ist:
Liebe Liina,
vor dem Hintergrund, dass die meisten Erwachsenen jegliches Engagement insbesondere zu politischen Themen vermissen lassen, begrüße ich die Aktion gegen die A 39 von Deiner Freundin Anna Lena und Dir.
Warum sammelt Ihr am Ebensberg und nicht in Moorfeld, dem am stärksten betroffenen und bereits heute durch die so genannte [[Ostumgehung ]] zerschnittenen Stadtteil, in dem Du und ich (auf unterschiedlichen Seiten der [[Ostumgehung]]) wohnen? Das war sicher nur ein Fehler der Lünepost-Redaktion, oder?
Schreibt auf Eure Listen doch bitte "A 39: Nein!" oder "A 39, hier und anderswo: Nein!" an Stelle von "A 39, hier: Nein!", dann unterschreiben auch mein Papa und ich gerne. Denn zweitens will auch sonst niemand eine Autobahn vor der eigenen Haustür und erstens gibt es zwingende Sachargumente gegen die A 39, dazu komme ich später.
Schön, dass Ihr mit Eurer Aktion in der Lünepost gelandet seid, wo doch die Landeszeitung seit Wochen jeglichen A 39-kritischen Artikel vermissen lässt (zuletzt "Mauerstreit in Moorfeld" und "5 Jahre Aktion Lebensberg" am 9. April?). Dort berichtet man lieber vom [[CDU]]-Landesparteitag oder vom FDP-Kreisparteitag und den Wunschvorstellungen bezüglich der Realisierung der A 39 der dort beteiligten Parteianhänger, als mal die eine oder andere Presseerklärung des Dachverbands der Bürgerinitiativen gegen die A 39 abzudrucken.
Glücklicherweise veröffentlicht der Dachverband seine Presseerklärungen im Internet unter www.keine-a39.de.
Gegen die A 39 sind das "Spiel auf Zeit" und die finanziellen und juristischen Fragen wahrscheinlich die richtigen Ansatzpunkte und vielleicht sind wir dem Ziel schon näher als gedacht.
Bei den Rechtsfragen fällt mir Anna Lenas Opa ein, der 1979 als Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Ostumgehung im damaligen [[Planfeststellungsverfahren ]] Einspruch erhoben hat. Einer seiner Punkte, die Ostumgehung könnte möglicherweise später als Teil einer Nord-Süd-Autobahn genutzt werden, wurde vor dem Hintergrund, die Ostumgehung sei für den Ausbau als Autobahn nicht geeignet, als unbegründet zurückgewiesen. Den damals bereits längst bekannten Überlegungen zu einer Zonenrand-Autobahn in Richtung Wolfsburg wurden wohl eine zu geringe Bedeutung beigemessen.
Den daraus entstandenen Vertrauensschutz könnte Anna Lenas Opa möglicherweise in einem späteren Verfahren gegen den A 39-[[Planfeststellungsbeschluss ]] geltend machen.
Es grüßt Dich
...und von meinem Papa soll ich auch schöne Grüße ausrichten.
 
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