Presseberichte August 2009: Unterschied zwischen den Versionen
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Grundlage sind Berechnungen der Bürgerinitiative Lüne-Moorfeld, die deutliche Preisunterschiede aufweisen zwischen A 39 und der parallel verlaufenden A 14 Schwerin-Magdeburg. Sind bei der A 14 die Kosten je Kilometer seit 2003 um mehr als 80 Prozent gestiegen, erwarten die Planer der A 39 nur ein Plus von 5,72 Prozent. Im Landtag fragen die Grünen nun nach den Gründen für den Unterschied. Auch weist Staudte darauf hin, dass Lärmschutzmaßnahmen in die A-39-Planung noch nicht eingerechnet seien. | Grundlage sind Berechnungen der Bürgerinitiative Lüne-Moorfeld, die deutliche Preisunterschiede aufweisen zwischen A 39 und der parallel verlaufenden A 14 Schwerin-Magdeburg. Sind bei der A 14 die Kosten je Kilometer seit 2003 um mehr als 80 Prozent gestiegen, erwarten die Planer der A 39 nur ein Plus von 5,72 Prozent. Im Landtag fragen die Grünen nun nach den Gründen für den Unterschied. Auch weist Staudte darauf hin, dass Lärmschutzmaßnahmen in die A-39-Planung noch nicht eingerechnet seien. | ||
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Der Text der Anfrage findet sich im Artikel zum <b>[[Nutzen-Kosten-Verhältnis]]</b>. | Der Text der Anfrage findet sich im Artikel zum <b>[[Nutzen-Kosten-Verhältnis]]</b>. | ||
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Version vom 18. August 2009, 13:03 Uhr
6. August 2009
Landeszeitung zur Kleinen Anfrage der Grünen im Niedersächsischen Landtag
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ml Lüneburg - Mit einer erneuten Anfrage machen die Landtags-Grünen die geplante Autobahn 39 Lüneburg-Wolfsburg wieder zum Thema in Hannover. Ins Visier genommen hat die Abgeordnete Miriam Staudte aus Scharnebeck erneut das Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKV) der rund 110 Kilometer langen Strecke. Das NKV gibt die Wirtschaftlichkeit einer Strecke an und liegt bei der A 39 bei 2,78. "Und sogar dieser schlechte Wert scheint schöngerechnet zu sein", kritisiert die Grüne.
Grundlage sind Berechnungen der Bürgerinitiative Lüne-Moorfeld, die deutliche Preisunterschiede aufweisen zwischen A 39 und der parallel verlaufenden A 14 Schwerin-Magdeburg. Sind bei der A 14 die Kosten je Kilometer seit 2003 um mehr als 80 Prozent gestiegen, erwarten die Planer der A 39 nur ein Plus von 5,72 Prozent. Im Landtag fragen die Grünen nun nach den Gründen für den Unterschied. Auch weist Staudte darauf hin, dass Lärmschutzmaßnahmen in die A-39-Planung noch nicht eingerechnet seien.
Unser Kommentar zu diesem Artikel:
Es handelt sich um eine Kleine Anfrage an die Niedersächsische Landesregierung zur schriftlichen Beantwortung. Die Beantwortung solcher Anfragen dauert in der Regel ca. 6 Wochen.
Der Text der Anfrage findet sich im Artikel zum Nutzen-Kosten-Verhältnis. |