Birte Schellmann

Schellmann.jpg Birte Schellmann (FDP) ist in ihrer Funktion als (bis zur Kommunalwahl) Fraktionsvorsitzende der FDP und Bürgermeisterin im Rat der Stadt Lüneburg eine gewählte Volksvertreterin und damit auch eine Entscheidungsträgerin in der Frage, ob, wann, wo und wie die Autobahn A 39 weitergebaut wird.


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Birte Schellmann zur geplanten A 39

  • Eine Autobahn, die spezifisch überregionalen Verkehr aufnehmen soll, mitten durch eine Stadt zu führen, könne nur als gegen die Menschen gerichtet bezeichnet werden. Wer inbesondere Schwerlastverkehr zwischen dem Hamburger Hafen und z.B. Wolfsburg führen wolle, dürfe keinesfalls reine Rollbahnen und katastergerechte Trassen planen, die ohne jede Rücksicht auf gewachsene Strukturen einer von lebendigen Menschen bewohnten historischen Stadt der Öffentlichkeit vorgelegt wurden. Was eigentlich denken sich Straßenplaner wirklich bei dieser sogenannten Vorzugsvariante? [www.fdp-lueneburg.de]
  • Die A39 muss unbedingt her, aber keinesfalls die sog. Vorzugsvariante, die die Stadt zerschneidet und bewirkt, dass sich der gesamte Zubringerverkehr vom Westen durch die Stadt quälen muss. Ich präferiere eine Westumgehung, die die Stadt ohnehin braucht. Die alte Umgehungsstraße B4 muss als Entlastungsstraße für den Stadtverkehr im Osten unbedingt erhalten bleiben. Diese Straße zu schließen und das auch noch als umweltfreundlich zu bezeichnen, ist ein abstruser Gedanke. Was geschieht, wenn die Autobahn mal gesperrt ist? Dann haben wir keine Alternativrouten durch die Stadt. [LZ vom 02.09.2006]

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Zuletzt geändert am 11. September 2006 um 18:59