Bernd Althusmann

Aus Wiki der BI Luene-Moorfeld
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http://www.althusmann.de/ CDU-Kreisvorsitzender "Für die CDU wäre es eine massive Zerreißprobe, wenn wir uns jetzt für oder gegen eine Trassenführung aussprechen würden." Mit Verabschiedung des Bundesverkehrswegeplanes 2005 hat die Rot-Grüne Bundesregierung die A 39 im vordringlichen Bedarf festgeschrieben. Es werden voraussichtlich Kosten von rund 600 Mio. Euro erwartet, die im Wesentlichen vom Bund getragen werden. Die verkehrliche Erschließung von Nordostniedersachsen ist von hoher Bedeutung für die Ansiedlung von Wirtschaftskraft in unserer Region.

Der Verkehrswegeplan ist eine volkswirtschaftliche und verkehrswirtschaftliche Analyse der Notwendigkeiten von Verkehrswegen. Dabei ergibt sich für die Autobahn A 39 ein eindeutig positiver Wert. Die jetzt vom Landesamt für Straßenbau vorgestellte Vorzugsvariante ermöglicht es den Trägern öffentlicher Belange, dazu Stellung zu nehmen. Die Variante mitten durch die Stadt Lüneburg ist aus Sicht der Stadt und insbesondere mit Blick auf die geplanten Baugebiete im Bereich des Schliefenparks und die bestehenden Wohngebiete höchst problematisch. Jede alternative Variante wird im Übrigen auf ähnliche Probleme treffen, was die Frage der Anwohnerbelange oder den Schutz von Natur und Umwelt oder sogar Kulturgütern betrifft. Die A 39 als Gesamtprojekt darf durch mögliche Klageverfahren nicht verhindert werden. Bereits Anfang 2007 wird die Linienbestimmung durch die Bundesregierung erfolgen. Dass sich daran anschließende Planfeststellungsverfahren wahrt die Interessen von Beroffenen der dann festgelegten Trasse, indem sämtliche Eingaben von Bürgern mit in die weiteren Planungen mit aufgenommen werden können. Weil ich mir mehr Wirtschaftskraft für unsere Region erhoffe, bin ich für die A 39. Sie soll Arbeitsplätze schaffen und sichern. [1]