Presseberichte April 2008

Aus Wiki der BI Luene-Moorfeld
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Presse.jpg Auf dieser Seite sind Presseberichte April 2008 zusammengestellt, weitere Presseartikel findest Du über das rechte Menü.
Presseberichte

Aktuelle Presse


überregional 2022/2023


Oktober 2021
September 2021
Juli 2021
Juni 2021
Mai 2021
April 2021
März 2021
Januar 2021


Dezember 2020 November 2020
Oktober 2020
September 2020


Juli 2019


März 2012
Januar 2012


September 2011
Juli 2011
Juni 2011
Mai 2011
April 2011
Januar 2011


Dezember 2010
November 2010
Oktober 2010
September 2010
August 2010
Juli 2010
Juni 2010
Mai 2010
April 2010
März 2010
Februar 2010
Januar 2010


Dezember 2009
November 2009 Oktober 2009
September 2009
August 2009
Juli 2009
Juni 2009
Mai 2009
April 2009
März 2009
Februar 2009
Januar 2009


Dezember 2008
November 2008
Oktober 2008
September 2008
August 2008
Juli 2008
Juni 2008
Mai 2008
April 2008
März 2008
Februar 2008
Januar 2008


Dezember 2007
November 2007
Oktober 2007
September 2007
August 2007
Juli 2007
Juni 2007
Mai 2007
April 2007
März 2007
Februar 2007
Januar 2007


Dezember 2006
November 2006
Oktober 2006
September 2006
August 2006
Juli 2006
Juni 2006
Mai 2006
April 2006
März 2006


Februar 2005

Muster-Artikel

9. April

Lz-logo.gif

Landeszeitung zum Thema "Stadt lässt Klimaschutz streichen"

Mauerstreit im Moorfeld

Stadt forderte erst Beseitigung der Polit-Graffiti – Nun soll Grün den Slogan überwuchern

ca Lüneburg -
Gegner der geplanten Autobahn 39 haben die Wand gegenüber dem Loewe-Center an der Erbstorfer Landstraße vor Monaten bunt gestaltet und nutzen sie für ihre Aussagen. Die Stadt wertet das Bild als Graffiti und fordert Begrünung.
Fotos: be


Die Mauer an
Nur wenig entfernt zieht sich eine Lärmschutzwand an der Erbstorfer Landstraße entlang. Sie gehört dem Land und wurde von Unbekannten mit Signaturen und Parolen bekritzelt. Seit langem wurden die Schriftzüge nicht entfernt.
der Erbstorfer Landstraße erinnert an ein vergessenes Plakat für die Landtagswahl im Januar:

„Am 27.1. Wählt Klimaschutz statt Autoschmutz“ – offensichtlich eine Aktion von Gegnern der Autobahn 39. Die Stadt wertete das Bild als Graffiti und forderte den Besitzer der Mauer auf, es zu entfernen. Die Wand sauber zu halten, sei Bestandteil der Baugenehmigung. Komme der Mann der Weisung nicht nach, drohe ein Zwangsgeld von 500 Euro.

A39-Gegner wie der Sprecher der Bürgerinitiative Lüne-Moorfeld, Detlef Giesler, fühlen sich „kriminalisiert“, der Stadt passe die politische Aussage nicht. Im übrigen sei nicht der Eigentümer der Mauer, sondern die BI „treibende Kraft“ für die Aktion zur Wahl gewesen. Andere Anwohner aus dem Stadtteil weisen daraufhin, dass 50 Meter weiter eine mehrere hundert Meter lange Lärmschutzwand stehe, die seit Jahren beschmiert ist, ohne dass Bilder entfernt worden seien.

„Es geht nicht um politische Inhalte, sondern das ist eine grundsätzliche Vorgabe“, weist Stadtsprecherin Suzanne Moenck den Vorwurf zurück. Der Rat habe vor Jahren ein konsequentes Vorgehen gegen Graffiti beschlossen. Das versuche die Verwaltung umzusetzen, in dem sie Haus- und Grundstücksbesitzer anspreche. Auch mit dem Land sei die Verwaltung „ständig im Gespräch“, um die Lärmschutzwand säubern zu lassen. Aber offensichtlich ohne Erfolg.

In Lüne kommt das Rathaus nun von der konsequenten Linie ab: Nach einem dreiseitigen Einspruch und vor allem dem gestrigen Anruf der LZ im Rathaus erklärt Suzanne Moenck nun: „Wir haben den Widerspruch geprüft. Die Mauer muss nicht übermalt werden, es reicht, wenn sie begrünt wird.“ Das kann natürlich dauern, denn selbst schnell wachsender Efeu braucht geraume Zeit, bis er die gut zwei Meter hohe Wand überwuchert. In der Zeit könnten sich die Aussagen noch ändern. Giesler, überrascht von der neuen Position der Bauverwaltung, sagt: „Graffiti sind ein Prozess, wir überlassen die Mauer sich selbst.“


Unser Kommentar zu diesem Artikel: frisch gestrichen!
Kommentar.gif           Ein erster Entwurf, bitte kommentieren.

LZ 2008 04 09 1 Entwurf 1.jpg LZ 2008 04 09 1 Entwurf 2.jpg LZ 2008 04 09 1 Entwurf 3.jpg


Lz-logo.gif

Landeszeitung zum 5-jährigen Widerstand gegen die geplante A39

Fünf Jahre Widerstand

Die „Aktion Lebensberg“ im Lüneburger Osten blickt auf fünf Jahre des Widerstands gegen die geplante A39 zurück.

lz Lüneburg - „Bereits lange vor der Veröffentlichung der möglichen Trassenvarianten haben wir den Kampf gegen dieses unwirtschaftliche Straßenbauprojekt begonnen und die Öffentlichkeit informiert“, sagt Vorstandssprecher Peter Weerda. Der Verein habe unter anderem vielfältige Aktionen auf die Beine gestellt.

Die „Aktion Lebensberg“ ist Gründungsmitglied des Dachverbands der Bürgerinitiativen gegen die A39, in der sich inzwischen weitere 34 Initiativen zwischen Lüneburg und Wolfsburg zusammengeschlossen haben. „Wir arbeiten auch nach der Verlegung der Vorzugstrasse auf die Ostumgehung beharrlich und optimistisch weiter, um die Autobahn zu verhindern“, stellt Weerda klar. Seine Hoffnung: Zum 10. Geburtstag ist die A39 vom Tisch.




Presseberichte März 2008 Presseberichte Mai 2008